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Aspekte der Mehrsprachigkeit am Beispiel Südtirols
Contributor(s): Nollmann, André (Author)
ISBN: 3668145881     ISBN-13: 9783668145887
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $34.68  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: March 2016
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Additional Information
BISAC Categories:
- Education | Adult & Continuing Education
- Education | Teacher Training & Certification
Physical Information: 0.06" H x 5.83" W x 8.27" (0.10 lbs) 24 pages
 
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Publisher Description:
Praktikumsbericht / -arbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich P dagogik - Berufserziehung, Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 2,0, Helmut-Schmidt-Universit t - Universit t der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Sprache ist nicht nur f r uns Menschen ein Mittel der Kommunikation, aber auch der Identifikation. Sie ist Erkennungsmerkmal und auch Charakteristikum der jeweiligen Person und gibt Hinweise auf die Herkunft. Zudem unterscheidet sie auch zwischen verschiedenen V lkern, etwa Deutschen, Franzosen und Italienern. Doch in S dtirol (Norditalien) ist dieses eben gar nicht so einfach. Obwohl man hier noch einen Schritt weiter geht und sogar die ethnische Zugeh rigkeit allein ber die Sprache definieren l sst. Bei den in Italien alle zehn Jahre stattfindenden Volksz hlungen m ssen alle B rgerinnen und B rger (ab 14 Jahren) eine verpflichtende Erkl rung zu ihrer jeweiligen Sprachzugeh rigkeit abgeben. Diese wiederum hat einen erheblichen Einfluss auf die n chsten zehn Jahre. Denn anhand der Erkl rung, welche Eltern f r ihre unter 14-j hrigen Kinder abgeben m ssen, wird u.a. festgelegt, welche der Schulen besucht werden kann, da diese strikt nach Sprachen getrennt sind. Es reicht sogar bis hin "zur nach dem ethnischen Proporz geregelten Besch ftigung im Landesdienst" (Wakenhut, 1999, S. 11). Da auch noch alle Sprachgruppen f r sich den Status der Minderheit beanspruchen, wird es noch komplexer. Dazu stellt Wakenhut fest: "Die deutschsprachigen S dtiroler verweisen auf ihre Minorit tensituation im Nationalstaat Italien, die italienischsprachigen Bewohner sehen sich in der Autonomen Provinz Bozen-S dtirol als Minderheit und die Ladiner als die zahlenm ig kleinste Sprachgruppe verstehen sich als die S dtiroler Minderheit" (1999, S.11). Allein darin sind schon einige Probleme und Spannungen zu erkennen, doch es ist noch weitaus komplizierter. Da die ethnischen Gruppen formell gleichgestellt sind und es aber auch Sonderrechte u. . Vorz ge f r Minder