Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) von 2006 als Diskriminierungsschutz im Arbeitsumfeld Contributor(s): Exner, Martin (Author) |
|
![]() |
ISBN: 3668148481 ISBN-13: 9783668148482 Publisher: Grin Verlag OUR PRICE: $37.53 Product Type: Paperback - Other Formats Language: German Published: February 2016 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Business & Economics | Business Law |
Physical Information: 0.08" H x 5.83" W x 8.27" (0.13 lbs) 34 pages |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Recht, Note: 2,00, FOM Essen, Hochschule f r Oekonomie & Management gemeinn tzige GmbH, Hochschulleitung Essen fr her Fachhochschule, Veranstaltung: Personalmanagement, 23 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach heftigen Protesten aus der Wirtschaft hat der Gesetzgeber ernst gemacht. Am 18.8.2006 trat das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz, welches auch oft noch unter dem Namen "Antidiskriminierungsgesetz" bekannt ist, in Kraft. Aufbauend auf vier EU-Richtlinien wird durch das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz, kurz AGG, ein umfassender Diskriminierungsschutz geschaffen. Die bisherigen Benachteiligungsverbote wegen des Geschlechts, gem. 611a, b und 612 Abs. 3 BGB, und wegen einer Schwerbehinderung, gem. 81 Abs. 2 SGB IX, werden um die Merkmale der Rasse und ethnischen Herkunft, Alter, Religion und Weltanschauung, Behinderung, sowie sexuelle Identit t erweitert. Der Gesetzgeber tat sich allerdings sehr schwer damit, das Gesetz in die Tat umzusetzen. Urspr nglich sollte das Gesetz einige Jahre fr her in Kraft treten. Aber die Regierungsparteien konnten sich nicht dar ber einigen, ob lediglich die EU-Vorgaben umgesetzt werden sollen oder ob man den Diskriminierungsschutz noch erweitern sollte. Das Gesetz enth lt zahlreiche neue Regelungen, die auf den ersten Blick recht harmlos klingen. Allerdings drohen empfindliche Schadensersatz- und Entsch digungszahlungen, wenn der Arbeitgeber seinen Pflichten nach dem AGG nicht nachkommt und den Betriebsablauf diskriminierungsfrei gestaltet. Dadurch kommt ggf. ein erheblicher Mehraufwand auf die Arbeitgeber in Deutschland zu. |