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Der Wandel der Stellung der Frau in der Hochschulbildung des 20. und 21. Jahrhunderts
Contributor(s): Belkacem, Nina (Author), Dunkl, Martina (Author)
ISBN: 3668149585     ISBN-13: 9783668149588
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: March 2016
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BISAC Categories:
- Education
Physical Information: 0.07" H x 5.83" W x 8.27" (0.11 lbs) 28 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich P dagogik - Geschichte der P d., Note: 2-, Universit t Wien (Bildungswissenschaft), Veranstaltung: Gesellschaft und soziale Ver nderung - Heterogenit t in Bildungsinstitutionen, Sprache: Deutsch, Abstract: Welchen Wandel haben die Bildungschancen der Frau, insbesondere im Bereich der Hochschule, im 20. Jahrhundert und 21. Jahrhundert erfahren? Im Rahmen dieser Arbeit besteht das Erkenntnisinteresse darin, den Wandel der Bildungschancen der Frau im Zusammenhang mit dem sich ver nderten Frauenbild aufzuzeigen und zu vergleichen. Die Art und Weise, wie zuvor von vielen Schriftstellern und P dagogen argumentiert wurde, um den Frauen den Zugang zu einer freien Hochschulbildung zu verwehren, war keineswegs sensibel. H ufig besch ftigte sich Literatur in diesem Jahrhundert dar ber, inwiefern Frauen aufgrund ihrer nat rlichen Ausstattung nicht dazu bef higt w ren, eine Bildung, welche ber die ehelichen und h uslichen Pflichten hinausgeht, zu erhalten. Die Vertreter (z.B. Rousseau, Pestalozzi) dieser Argumentation schraken auch nicht davor zur ck, die Zulassung der weiblichen Studenten mit dem Untergang der Universit t gleichzusetzten, da durch den Wegfall der Zugangsbeschr nkung auch die Qualit t der Bildung leiden w rde. Neben Rousseau und Pestalozzi war ein weiterer Vertreter dieser Argumentation Theodor Bischoff. Er war ein angesehener Anatomieprofessor und war der Meinung, dass Frauen aufgrund des leichteren Gewichts ihres Gehirnes eine gemilderte Leistungsf higkeit haben w rden. Frauen seien, im Gegensatz zu M nnern, nach Bischoff somit nicht in der Lage, logisch und wissenschaftlich denken zu k nnen. Durch die Anf nge der Frauenbildung r ckte geschlechtsspezifische Heterogenit t in den Blick der Forschung. Die Rebellion gegen die andro- und phallozentrischrische Weltsicht seitens der Frauenforschung f hrte zu umfangreichen Rekonstruktionen der Weiblichkeit und der