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Der PISA-Schock in Norwegen. Politische und ökonomische Hintergründe der PISA-Studien
Contributor(s): V. Bruchhausen, Philipp-Henning (Author)
ISBN: 3668151806     ISBN-13: 9783668151802
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $34.68  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: February 2016
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BISAC Categories:
- Education
Physical Information: 0.06" H x 5.83" W x 8.27" (0.10 lbs) 24 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich P dagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,0, Ernst-Moritz-Arndt-Universit t Greifswald (Erziehungswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Vorliegende Hausarbeit diskutiert die politischen und konomischen Hintergr nde der PISA-Studien im Rahmen der OECD. Weiterhin wird darauf eingegangen, wie sich die regelm igen PISA-Studien auf die nationale Bildungspolitik und die ffentliche Debatte dar ber auswirken, vor allem im Hinblick auf die durchaus spezielle Lage in Norwegen. Die seit einigen Jahren regelm ig durchgef hrten PISA-Studien sind mehr als nur einfache Vergleichstests zwischen gleichaltrigen Sch lern, denn hinter PISA steht die OECD, und damit eine m chtige internationale Organisation mit der globalen Agenda der Wirtschaftsf rderung im Sinne des angels chsisch gef rbten (Neo-)Liberalismus, also einer beraus wirkm chtigen Ideologie. Die OECD selbst, mit ihren 34 Mitgliedern, von denen die 20 Gr ndungsmitglieder praktisch identisch mit der NATO sind, plus die milit risch neutralen L nder Schweden und Schweiz, macht aus dem Primat der Wirtschaft wenig Hehl, Soziales und Umweltschutz kommen erst auf Stelle 2 und 3 ihrer selbstgenannten Ziele. Ohnehin ist die dezidiert prowestliche Ausrichtung der Organisation offensichtlich, schon aus ihrer Herkunft aus der OEEC heraus, besser bekannt als Marshall-Fund, also dem wesentlich aus US-Mitteln finanzierten Wiederaufbau Westeuropas nach dem Weltkrieg. Auch die Nuclear Energy Agency ist unter ihrem Dach angesiedelt, nicht zu verwechseln mit der IAEA der UNO mit Sitz in Wien. Insofern ist es mitunter etwas verwunderlich, da die OECD in der ffentlichen, und teils heftigen Debatte ber Bildungspolitik, schlie lich schlug der "Pisa-Schock" besonders heftig in Deutschland und in skandinavischen L ndern, vor allem Norwegen, ein, meist unkritisch als neutraler Beobachter wahrgenommen wird, obwohl sie