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Aspekte eines quellenkritischen Analyserahmens für die Darstellung der Tugend- und Güterlehre in "de finibus bonorum et malorum
Contributor(s): Kehl, Christoph (Author)
ISBN: 3668152977     ISBN-13: 9783668152977
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $38.86  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: February 2016
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BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines
Physical Information: 0.09" H x 5.83" W x 8.27" (0.13 lbs) 36 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Klassische Philologie - Latinistik - Mittel- und Neulatein, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universit t Jena (Institut f r Altertumswissenschaften), Veranstaltung: Cicero. De finibus bonorum et malorum, Sprache: Deutsch, Abstract: Obgleich die Frage nach der Suffizienz der Tugend eine der zentralen Thematiken in Ciceros philosophischem Werke ist, scheint er zu keiner zufriedenstellenden Antwort zu kommen. In seinem Werk "de finibus bonorum et malorum" widmet sich der antike Staatsmann, Redner und Philosoph den einzelnen Schulen der hellenistischen Philosophie. Geradezu schematisch bearbeitet er zun chst den Epikureismus, daran anschlie end die Stoa und schlie lich die Lehre der Akademie und des Peripatos. Cicero geht dabei stets hnlich vor: Nach einer zumeist ausf hrlichen Darlegung der Lehre folgt eine kritische Stellungnahme. Das Buch V nimmt im gesamten Werk eine Sonderstellung ein. Nicht nur, dass es sich um das letzte Buch des Werkes handelt, in dem der Leser eine Antwort auf die Fragen nach dem finis bonorum et malorum erwartet, auch der Aufbau wirkt anders, der Schematismus der vorangegangenen B cher durchbrochen. Ausgangslage und Szenerie unterscheiden sich bereits zum Vorangegangenen. Den inhaltlichen Schwerpunkt bildet Pisos Darstellung der peripatetisch-akademischen Ethik in der Tradition des Antiochos von Askalon, bei welchem er genau wie Cicero mehrere Monate geh rt hatte. Aufbau und Inhalt von de finibus sind in der Philosophie wie Philologie vielfach analysiert worden. Interessant und selten n her beleuchtet ist hingegen die Frage, welche Einfl sse zu einer solchen Darstellung der Thematik f hrten, woher seine Kenntnisse dar ber stammen und in welchem Ma e das Werk eine Eigenleistung Ciceros oder m glicherweise zu gro en Teilen auf seine Quellen zur ckzuf hren ist. Im Folgenden soll anhand einer exemplarischen Untersuchung der Darstellung der peripatetisch-akademischen Tugend- und G terlehre gezeigt werd