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Zur Rolle des mentalen Lexikons in der Sprachproduktion
Contributor(s): Bergquell, Helena (Author)
ISBN: 3668171750     ISBN-13: 9783668171756
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: April 2016
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BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines
Physical Information: 0.04" H x 7" W x 10" (0.12 lbs) 20 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fach bergreifend), Note: 2,8, Bergische Universit t Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: Unter einem Lexikon versteht man ein nach Stichw rtern alphabetisch geordnetes Nachschlagewerk f r alle Wissensgebiete oder f r ein bestimmtes Sachgebiet, auch W rterbuch genannt. Der menschliche Wortspeicher wird in der Linguistik als mentales Lexikon bezeichnet und ist ein Modell des sprachlichen Wortschatzes. In der Psycholinguistik bezeichnet man einen sprachlichen Wissensbestand im Langzeitged chtnis, in dem die W rter einer Sprache mental repr sentiert sind, als mentales Lexikon. Das mentale Lexikon muss einem Sprecher f r die Verwendung von W rtern Informationen ber die Lautform, ber die orthografische Form, ber die syntaktische sowie semantische Eigenschaften von W rtern bereitstellen. Trotz der hnlichen Bezeichnungen und auch inhaltlichen berschneidungen gibt es organisatorische und inhaltliche Unterschiede zwischen dem W rterbuch und dem mentalen Lexikon. Diese Unterschiede werden in der Psycholinguistik meist durch Versprecher erforscht. Die alphabetische Ordnung des W rterbuches kann nicht auf das mentale Lexikon bertragen werden, da hierbei bei einem Versprecher ein alphabetisch benachbartes Wort gew hlt w rde. Untersuchungen haben aber gezeigt, dass dies nicht der Fall ist. Dennoch besteht die M glichkeit, dass die W rter teilweise tats chlich nach ihren Anlauten sortiert sind. Mitentscheidend sind aber auch andere Aspekte der Lautstruktur, wie der Auslaut, das Akzentmuster sowie der Vokal mit dem Hauptakzent. Diese Arbeit wirft die Frage auf, wie W rter im mentalen Lexikon gespeichert werden. Die Fragstellung wird anhand des Beispiels der Flexionsendungen diskutiert.