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Vom eigenen Tagebuch überführt. Der Wiener NS-Täter Felix Landau
Contributor(s): Stieber, Robert (Author)
ISBN: 3668192278     ISBN-13: 9783668192270
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $45.13  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: April 2016
Qty:
Additional Information
BISAC Categories:
- History | Modern - 20th Century
- History | Europe - Germany
Physical Information: 0.12" H x 5.83" W x 8.27" (0.18 lbs) 52 pages
Themes:
- Chronological Period - 20th Century
- Cultural Region - Germany
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,0, Universit t Wien (Institut f r Zeitgeschichte), Veranstaltung: SE - T terInnenforschung: T ter und T terinnen im Nationalsozialismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Sp t begann die historische Aufarbeitung der NS-Verbrechen in Ostgalizien. Diese Region war seit dem Ende der Habsburgermonarchie zwischen den politischen Einflussbereichen hin- und hergerissen. 1941 kehrten die Deutschen als Besatzer zur ck, um den "Osten" zu erobern. Sie hatten es auf die landwirtschaftlichen Ressourcen und die kriegswichtige Erd lindustrie abgesehen. Arbeitskr fte wurden ausgebeutet und die j dische Minderheit verfolgt. Bei der Judenvernichtung spielte Ostgalizien eine "Vorreiterrolle", nirgends kamen so viele J dinnen und Juden bei Massenerschie ungen ums Leben, fr her als andernorts wurde hier die "Endl sung" praktiziert bevor diese offiziell anlief. Viele sterreicher waren in Ostgalizien im Einsatz. Der Wiener Polizist und SS-Mann Felix Landau war einer davon. Er galt als einer der gef rchtetsten Verbrecher und Massenm rder an seinen Einsatzorten. Fr h radikalisiert und der NSDAP zugewandt beteiligte er sich 1934 aktiv am Juliputsch in Wien. Nach mehrj hriger Haft verlie er sterreich und geriet immer mehr in die Verbrechensmaschinerie der Nationalsozialisten hinein. In den polizeilichen Dienst aufgenommen, f hrte ihn 1938 sein Weg von Berlin zur ck nach Wien von wo er in den "Osten" versetzt wurde. Immer brutaler ging er gegen die j dische Bev lkerung vor, genoss seine immer gr er werdende Macht ber Leben und Tod. 1941 meldete er sich freiwillig zu einem Einsatzkommando, wo er an Massenexekutionen beteiligt war. In Drohobycz war der selbst ernannte "Judengeneral" f r den Arbeitseinsatz der Juden zust ndig und beteiligte sich aktiv an deren Vernichtung. Landau schrieb seine Erlebnisse, Gedanken und Gef hle in einem Tagebuch nieder, das er f r seine Gelie