Sprachliche Elemente experimenteller Prosa in Ror Wolfs Fortsetzung des Berichts Contributor(s): O, Julia (Author) |
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ISBN: 3668192316 ISBN-13: 9783668192317 Publisher: Grin Verlag OUR PRICE: $36.01 Product Type: Paperback Language: German Published: May 2016 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Language Arts & Disciplines |
Physical Information: 0.07" H x 5.83" W x 8.27" (0.11 lbs) 28 pages |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Freie Universit t Berlin (FACHWISSENSCHAFT UND FACHDIDAKTIK DEUTSCH), Sprache: Deutsch, Abstract: Was f r ein Text muss das sein, dessen Autor jenes Buch als Bericht bezeichnet, und nicht als Roman oder Erz hlung? Vielmehr sei es auch nur die Fortsetzung eines Berichtes, wie der Titel ohne Umschweife offeriert. Handlich zu lesende Abschnitte sollen es sein - einhundertzwei an der Zahl - die den Leser einladen sollen dann und wann dieses Buch zur Hand zu nehmen, darin an beliebiger Stelle zu bl ttern und - insofern er ein gutes Durchhalteverm gen besitzt - zu lesen. Genauso stellte sich Ror Wolf seinen Deb troman Fortsetzung des Berichts aus dem Jahre 1964 vor: "Literatur, deren Grundstimmung ein Komplott ist aus Leichtigkeit, Schwermut, Spiel, Ernst, Skurrilit t, Lust, Spa und Entsetzen." Man merkt sofort, hier handelt es sich nicht um gew hnliche Prosa oder besonders anmutende Literatur, die man zur Hand nimmt, um dem Alltagsstress in bunte Traumwelten zu entfliehen. Bei Fortsetzung des Berichts handelt es sich um eine Lekt re der Gegens tze, so wie es der Autor geplant hat. Kai U. J rgens bezeichnet den Text vor allem als "schwieriges Buch, das seine Leser durch eine Vielzahl von Verweigerungen provoziert: keine eindeutige Handlung, kein konkret bestimmbarer Zeitablauf, keine Kennzeichnung von Dialogen und Gedankenvorg ngen, keine psychologisch nachvollziehbaren Charaktere, keine realistischen Ma st ben gen gende Weltkonzeption und vor allem: keine Botschaft." - Doch, was bleibt da noch? Die Frage ist schnell beantwortet: Sprache. |