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Geld und Ironie. Anti-ideologisches Denken und Handeln in der kapitalistischen Gesellschaft
Contributor(s): Weber, Tassilo (Author)
ISBN: 3668200777     ISBN-13: 9783668200777
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $40.76  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: May 2016
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BISAC Categories:
- Philosophy | History & Surveys - Modern
Physical Information: 0.1" H x 5.83" W x 8.27" (0.14 lbs) 40 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 1,0, Freie Universit t Berlin (Institut f r Philosophie), Veranstaltung: HS Architekturen des Selbst, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit gen gend Geld l sst sich nicht nur jede Ware und Dienstleistung kaufen, sondern auch alles nicht-k ufliche finanzieren - denn auch ein geldloses Aussteigerdasein hat seinen Eintrittspreis. Es scheint das Medium des totalen Handlungsspielraums, der absoluten Freiheit des Individuums zu sein, auf die jeder, der sich " konomisch" verh lt, gleiches Anrecht hat. Die Vorherrschaft des konomischen Denkens und Handelns, f r das das Geld nur den Erm glichungsgrund darstellt, ist jedoch ein Trugbild. Der homo monetarius ist kein freies Wesen, das Geld zu seinen Zwecken verwendet, sondern vielmehr das Medium des Geldes selbst, das durch ihn und seine Interaktion mit der Welt auf sich selbst zur ckkommt. Die Freiheit, die das Geld verleiht, ist die Freiheit des Geldes selbst. Die Denkrichtung dieser Arbeit beschreibt die Suche nach einer Denk- und Handlungsweise, die die dunkle Idee des Geldes aus ihrer Selbstzweckposition vertreibt und gerade darin neue M glichkeiten des Geldes er ffnet. Und so sage ich das Wichtigste vorweg: Es ist nicht das Wesen des Geldes, das den homo monetarius und die Kapitalakkumulation bedingt; jenes ist von h chster Flexibilit t gepr gt und hat seine ad quate Form noch nicht gefunden. Der Charakter des Geldes als Selbstzweck resultiert vielmehr aus seiner Anwendung aus einem ideologischen Geist heraus. Ideologie hingegen ist in all ihren Auspr gungen ein Ausdruck der menschlichen Unf higkeit, frei und selbstverantwortungsvoll zu sein. Und ich bestreite, dass diese Unf higkeit mit einer Unm glichkeit gleichzusetzen ist, weder einer individuellen, noch einer gesellschaftlichen. Die monet re Gesellschaftsform beinhaltet eine Nische f r eine Architektur des Selbst, die von einer anti-ideologischen und somit v