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Die fabelhafte Welt des Konsums, seine globalen Auswirkungen und die Notwendigkeit einer neuen Kritik: Das will ich haben! ...oder doch nicht?
Contributor(s): Weber, Tassilo (Author)
ISBN: 3668202273     ISBN-13: 9783668202276
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $42.28  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: May 2016
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Additional Information
BISAC Categories:
- Philosophy | History & Surveys - Modern
Physical Information: 0.11" H x 5.83" W x 8.27" (0.15 lbs) 44 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 1,3, Freie Universit t Berlin (Institut f r Philosophie), Veranstaltung: HS Kulturkritik und Gesellschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Es ist ein Irrtum zu denken, dass sich berflusskonsum bewusst und somit aus materieller Habgier heraus vollziehe. Wir, deren existenzielle Grundlage weitestgehend abgesichert ist, kaufen nicht vordergr ndig Dinge, die wir eigentlich nicht brauchen. Der Konsum dient einer anderen Facette unserer Existenz. Er gleicht einem Traum, einem Zusammenspiel aus Symbolen, reinen M glichkeiten, Instant-Identit ten, W nschen und Phantasiewelten, in dem die gekauften Dinge als solche kaum noch zur Erfahrung kommen. Und die Traumfabriken tr umen mit uns: Da sich der Verkaufswert eines Produkts nicht nach seinen materiellen Eigenschaften, sondern nach seiner Funktion als Projektionsfl che bemisst, hat sich die Prim rproduktion vieler Unternehmen auf die Ebene der Imageentwicklung verlagert. Marketing ist nicht l nger Mittel zum Verkauf von Produkten, sondern Kernst ck der modernen Unternehmensphilosophie, w hrend die Herstellung der Produkte in wirtschaftlich weniger fordernde L nder verlagert wird. So wird der Traum global, multinational. Doch ist der Stoff, aus dem die Tr ume gemacht sind f r manche eben nur Stoff, der unter menschunw rdigen Bedingungen zusammengen ht werden muss. Das globale Ungleichgewicht an individueller Existenzm glichkeit, das unsere Konsumkultur mit sich bringt, ist vielen dank einer medialen Harte-Fakten-Kritik bekannt. Der Weckruf, den dieses Wissen darstellen sollte, wurde jedoch in Form von Fairtrade- und Biosiegeln lediglich zu einer weiteren Komponente der Imageproduktion umgewandelt, sodass scheinbar reibungslos weitergetr umt werden kann. Ist Kritik also machtlos gegen ber dem Marketing, welches scheinbar auch jeglichen Ausdruck von Emp rung als Mode interpretieren und f r seine eigenen Zwecke transf