Frauen in der römischen Geschichtsschreibung. Die Darstellung historischer Frauenfiguren bei Livius und Sallust Contributor(s): Karimi, Jasmin (Author) |
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ISBN: 3668214670 ISBN-13: 9783668214675 Publisher: Grin Verlag OUR PRICE: $53.11 Product Type: Paperback Language: German Published: May 2016 |
Additional Information |
BISAC Categories: - History | Ancient - General |
Physical Information: 0.17" H x 5.83" W x 8.27" (0.23 lbs) 72 pages |
Themes: - Chronological Period - Ancient (To 499 A.D.) |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Examensarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fr hgeschichte, Antike, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Geschichtslosigkeit der Frauen wird durch die Geschichtsschreibung hergestellt. So fasst die Historikerin MARIELOUISE JANNSEN-JURREIT ihre Kritik an der offiziellen Geschichtsschreibung zusammen und meint damit die Anzahl der erfassten weiblichen historischen Personen. In ihre Analyse schlie t sie nicht nur moderne Geschichtswerke ein, sondern beginnt mit sehr alten Schriften. Inwiefern hat sie also Recht mit der Annahme, dass bereits in der Antike die Frauen in der Geschichtsschreibung zu wenig ber cksichtigt worden sind? Die umfangreichste, antike Historiographie lieferte - nach Sallust und seinen historischen Monographien - Titus Livius mit seiner Schrift Ab urbe condita. Der Teil, der erhalten ist, umfasst fast 760 Jahre in 142 B chern und behandelt, schon dem Namen nach, die r mische Geschichte von der legend ren Gr ndung Roms bis kurz nach der Zeitwende. Hinter Livius Geschichtswerk verbirgt sich ein faszinierender Reichtum an Beschreibungen der r mischen Welt, die es erschwert, einzelne, spezifische Themen separat zu behandeln. Die verh ltnism ig gro e Menge an weiblichen Figuren bietet jedoch eine gute Grundlage zur Erforschung der Rolle der Frau in der r mischen Geschichtsschreibung. Als Beispiele sind im ersten Buch Tanaquil oder Tullia zu nennen, die jeweils ihren Ehem nnern auf den K nigsthron verhelfen, oder Hispala Faecenia, die im 39. Buch durch ihren Verrat den Bacchanalienskandal ausl st, sowie Vestia Oppia und Pacula Cluvia, die sich w hrend des Zweiten Punischen Krieges um den r mischen Staat verdient gemacht hatten und daf r belohnt wurden. Es finden sich viele weitere, auch namentlich genannte Frauen, denen Livius eine Bedeutung in seinem Werk einr umt. F r diese Arbeit soll allerdings aufgrund der L nge der Episoden und ihres allgemeinen Bekanntheitsgrades das Hauptaugenmerk auf Lucretia und Verginia im er |