Limit this search to....

"You're the nigger, baby, it isn't me". Rassismus, Kapitalismus und Bildung als postkoloniale Subjektivierung
Contributor(s): Norhausen, Ole (Author)
ISBN: 3668215294     ISBN-13: 9783668215290
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: June 2016
Qty:
Additional Information
BISAC Categories:
- Social Science | Sociology - General
Physical Information: 0.04" H x 7" W x 10" (0.12 lbs) 20 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Essay aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Soziologie - Politische Soziologie, Majorit ten, Minorit ten, Note: 1,0, Leuphana Universit t L neburg (Institut f r Bildungswissenschaften), Veranstaltung: Bildungssoziologie und Soziologie sozialer Ungleichheit, Sprache: Deutsch, Abstract: In einer filmischen Dokumentation aus dem Jahre 1963 ber einen Besuch von James Baldwin in San Francisco spricht dieser als ein schwarzer homosexueller Autor und politischer Aktivist ber die Gewalt von Worten und dekonstruiert ein auch heute noch existierendes Wort zur Benennung einer spezifischen kolonialen Subjektposition: "Anyone's whose tried to live knows this: That what you say about anyone else ... reveals you. What I think of you as being, is dictated by my own necessities, my own psychology, my own fears and desires. I'm not describing you when I talk about you, I'm describing me." Sp ter in seiner Rede stellt James Baldwin die Frage: "I've always known that I am not a nigger. But if I am not the nigger, and if it's true that your invention reveals you, then who is the nigger?" Er argumentiert die Antwort dann selbst: "Well, he's unnecessary to me, so he must be necessary to you. So I give you your problem back: You're the nigger, baby, it isn't me." Der u erungsakt von James Baldwin kann als Zeugnis einer fr hen subversiv-dekonstruktivistischen bzw. dekolonialen Intervention in rassistische und gesellschafts-politische Diskriminierungsdiskurse in den USA gelesen werden. Baldwin rekurriert hier auf jene g ngige Vorstellung eines Selbst, das sich dadurch hervorbringt, dass es die Perspektive der*des Anderen einnimmt, so eine Vorstellung von sich ausbildet, um dann einen Akt der Subjektivierung durch Objektivierung vollziehen zu k nnen. Durch seinen Akt der Gegen bertragung dieser gewaltvollen Subjektivierungspraxis wendet er so die sprachliche Gewalt gegen die Gewaltt ter. Im Kontext der Ziele der Dokumentation, die im Auftrag eines kalifornischen TV-Bildungsprogramms hergeste