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Historische Hintergründe der Commonwealth Games. Kritische Auseinandersetzung
Contributor(s): Müller, Carsten (Author)
ISBN: 3668221332     ISBN-13: 9783668221338
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: June 2016
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Additional Information
BISAC Categories:
- History | Modern - 20th Century
Physical Information: 0.04" H x 7" W x 10" (0.12 lbs) 20 pages
Themes:
- Chronological Period - 20th Century
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europa - and. L nder - Neueste Geschichte, Europ ische Einigung, Note: 2,5, Universit t Mannheim (Historisches Institut), Veranstaltung: Internationale Organisationen, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Folgenden soll er rtert werden, inwieweit Entstehung und Verlauf der Spiele, die heute unter dem Namen "Commonwealth Games" bekannt sind, den bergang vom British Empire zum Commonwealth of Nations widerspiegeln. Sport gilt als fester Bestandteil von Kultur und hat einen Zusammenhalt schaffenden Charakter. Verschiedenste Gesellschaftsgruppen finden durch Sport zueinander, Nationen konkurrieren friedvoll miteinander. Eine bedeutsame Rolle spielt Sport seit jeher in Gro britannien. Dort ist Sport integraler Bestandteil des Schulsystems, man legt hohen Wert auf die Ausbildung von Eigenschaften wie Fairplay und Mannschaftsgeist. J.E.C. Welldon, Direktor der Elite- Schule Harrow in London von 1881- 1885, bezeichnete sogar den britischen Teamgeist als ausschlaggebend f r die berlegenheit Gro britanniens gegen ber den Deutschen und Franzosen im 19.Jahrhunderts. Durch die Expansion des Britischen Empires ber den Globus wurde durch Milit r und Siedler auch der Sport in die Kolonien exportiert und dort sogar bewusst gef rdert. Man versuchte vornehmlich durch Kricket, die englischen Moral -und Verhaltensvorstellungen an die Bev lkerung zu vermitteln. Als Gouverneur von Bombay und Pr sident der Kricketvereinigung stellte Lord Harris, Ende des 19.Jahrhunderts, den Indern die bernahme von politischer Verantwortung in Aussicht, sobald sie die Spiel- und Verhaltensregeln von Kricket verinnerlicht h tten. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts standen einige "wei e Kolonien" kurz vor der Entlassung in die Selbstverwaltung. Parallel h uften sich die Bestrebungen innerhalb des Empires einen sportlichen und kulturellen Event zu schaffen, der anstelle von britischem Imperialismus, den Zusammenhalt st rken sollte.