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Wie entsteht eine soziale Wirklichkeit? Einstieg in die Sozialontologie von John Searle
Contributor(s): Schiele, Lisa (Author)
ISBN: 3668231478     ISBN-13: 9783668231474
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $34.68  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: September 2016
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BISAC Categories:
- Philosophy | History & Surveys - Modern
Physical Information: 0.06" H x 5.83" W x 8.27" (0.10 lbs) 26 pages
 
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Publisher Description:
Zusammenfassung aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 1,3, Rheinisch-Westf lische Technische Hochschule Aachen (Philosophisches Institut), Veranstaltung: Zur Ontologie sozialer Entit ten, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit John Searles Sozialontologie. Das Ziel seiner Ausarbeitungen besteht darin, das Problem der Sozialontologie zu kl ren, das hei t herauszufinden, wie Menschen eine 'soziale' Wirklichkeit kreieren" (Searle 2009). Unser Hauptaugenmerk wird hierbei auf den Gegenstand der Sozialontologie, also auf soziale Prozesse und Tatsachen, soziale Objekte und Ereignisse, gelenkt sein. Generell versucht Searle durch seine Ausf hrungen zu kl ren, inwiefern institutionelle soziale Ph nomene " ber die Sozialontologie hinausgehen, die bei sozialen Tieren vorliegt" (Searle 2009). Seine Arbeit ist demnach ein Versuch zu erkl ren, durch welche Merkmale die menschliche Sozialontologie der tierischen berlegen ist. Searle nimmt die soziale Wirklichkeit als menschliches Konstrukt an, die nur dadurch existiert, weil wir glauben und akzeptieren, dass sie existiert. Was macht etwa ein bedrucktes St ck Papier zu einem Geldschein mit einem bestimmten Wert? Wieso kann ein Tier dieselbe physische Beschaffenheit eines Geldscheins betrachten wie ein Mensch, aber doch nicht den Geldschein, sondern nur das bedruckte Papier sehen? In diesem Zusammenhang werden wir auf die drei Grundformeln Searles zur Beschreibung der Grundstruktur der sozial-institutionellen Wirklichkeit sto en, und hierzu die kollektive Intentionalit t, Statuszuschreibung und konstitutive Regeln und Prozeduren n her betrachten. Es soll beschrieben werden, wie zum Beispiel ein bedrucktes St ck Papier durch Statuszuweisung eine gewisse Macht erzeugt. Wie k nnen auf Menschen durch die Zuschreibung eines Status deontische Kr fte wirken?