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Universalismus und Allvollendung
Contributor(s): Nies, Roman (Author)
ISBN: 3668256500     ISBN-13: 9783668256507
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $170.91  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: July 2016
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Additional Information
BISAC Categories:
- Religion | Christianity - General
- Religion | History
Physical Information: 0.88" H x 5.83" W x 8.27" (1.13 lbs) 394 pages
Themes:
- Religious Orientation - Christian
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Diskussionsbeitrag / Streitschrift aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Buch analysiert die psychologischen, theologischen, philosophischen Zusammenh nge der Gegnerschaft zur Allvollendungslehre und stellt ihr die biblische Sicht entgegen. Meist behaupten die Vertreter der Kirchen, dass die Allvollendungslehre, das hei t die Sichtweise, dass Gott alle Menschen und die ganze Sch pfung zu einem Vollendungsziel bringen werde und sich durch Jesus Christus mit der ganzen Menschheit und nicht nur ein paar Auserw hlten vers hnt habe, eine Erfindung humanistisch gesinnter Christen des 18. Jahrhunderts sei. Richtig ist, dass die Sichtweise der Allvollendung im 18. Jahrhundert st rker dokumentiert zu sein scheint als zuvor. Dennoch muss man zur Kenntnis nehmen, dass die Sichtweise der Vertreter der Allvollendung den ersten Kirchenv tern nicht unbekannt war. Es spricht vieles daf r, dass die ersten Kirchenv ter, jedenfalls ein beachtlicher Teil von ihnen, eben diese Lehre vertraten und sich dabei auf die Bibel beriefen. Das widerspricht der von den Traditionskirchen vertretenen Verdammungslehre, also jener Lehre, die besagt, dass Gott nur wenige in den Himmel l sst und die Mehrheit der Menschheit verdammt, weil sie nicht gl ubig geworden sei. Diese Lehre stammt aus dem Heidentum der Antike, wo es G tter gab, die dem Menschen nicht wohl gesinnt waren. Weiter gef rdert wurde diese Lehre, die zu einem Macht- und Drohmittel der Kirchen wurde, durch ungenaue Bibel bersetzungen mit Umdeutungen von biblischen Begriffen. Dieser Prozess setzte mit Macht ein, als die Kirche im 4. Jahrhundert Staatskirche wurde. Wenn man zu dem Schluss kommt, die Allvollendung sei deshalb wenig bekannt und nicht gelehrt worden, darf man die wichtige Tatsache bersehen, dass der alte Adam an sich unvers hnlich ist und er auch seinen Mitmenschen gegen ber unvers hnlich eingestellt ist, wenn er in Opposition zu ihm steht.