Der Einfluss der Weltwirtschaftskrise auf das Wählerverhalten in der Weimarer Republik Contributor(s): Englert, Damaris (Author) |
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ISBN: 366826869X ISBN-13: 9783668268692 Publisher: Grin Verlag OUR PRICE: $40.76 Product Type: Paperback Language: German Published: August 2016 |
Additional Information |
BISAC Categories: - History | Modern - 20th Century |
Physical Information: 0.1" H x 5.83" W x 8.27" (0.14 lbs) 40 pages |
Themes: - Chronological Period - 20th Century |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Gesch. Europa - Deutschland - I. Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 1,0, Universit t Augsburg (Philologisch-Historische Fakult t), Veranstaltung: Hauptseminar: Die Weltwirtschaftskrise seit 1929 in transatlantischer Perspektive, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegen Ende des Jahres 1929 traf die Weltwirtschaftskrise, die mit dem Schwarzen Freitag in den USA ihren Anfang genommen hatte, das Deutsche Reich mit voller Wucht. Das Land war bereits zuvor von Krisen gesch ttelt worden und dementsprechend geschw cht. Zudem war es sehr von Krediten aus den USA abh ngig. Die Folgen waren katastrophal und das nicht nur in materieller Hinsicht. Die Not f hrte auch zu psychosozialen Problemen wie Aggressivit t, Depression und auch hohen Selbstmordraten. Zudem kam es zu einer politischen Radikalisierung der Gesellschaft, verbunden mit gewaltt tigen Ausschreitungen und fast b rgerkriegs hnlichen Zust nden. Gleichzeitig begann der beispiellose Aufstieg der NSDAP. "Keine andere Partei in der deutschen Geschichte hat in so kurzer Zeit einen derartigen Sprung in der W hlergunst von einer relativ erfolglosen, von den meisten Zeitgenossen nicht sonderlich ernstgenommenen Splitterpartei zur mit weitem Abstand st rksten politischen Kraft innerhalb und au erhalb des Reichstags geschafft" (Falter 1991: 17). Auch die KPD, die Partei der extremen Linken, konnte an Stimmen gewinnen. Die Verbindung scheint klar: Die Weltwirtschaftskrise sorgte, verbunden mit der aus ihr resultierenden Massenarbeitslosigkeit, daf r, dass die W hler in Scharen zu staatsfeindlichen Parteien str mten. Diese Ansicht hat seit jeher die Forschung zum Ende der Weimarer Republik dominiert. Doch entspricht sie wirklich der Wahrheit? Ist die Gleichung so einfach oder spielten noch andere Faktoren eine Rolle im Verhalten der W hler? Diese Fragestellung soll in meiner Arbeit untersucht werden. |