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Zwangsverheiratung in Deutschland. Ein Einblick in die Problematik bei türkischstämmigen Mädchen
Contributor(s): El-Khatib, Ola (Author)
ISBN: 3668283974     ISBN-13: 9783668283978
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $62.61  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: September 2016
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BISAC Categories:
- Education | Philosophy, Theory & Social Aspects
Physical Information: 0.24" H x 5.83" W x 8.27" (0.31 lbs) 100 pages
 
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Publisher Description:
Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Sozialp dagogik / Sozialarbeit, Note: 1,0, Evangelische Fachhochschule Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Schwere Schicksalsschl ge werden von M dchen aus aller Welt berichtet. Dieser Ausschnitt einer Lebensgeschichte soll exemplarisch die Problemsituation von Zwangsverheirateten oder davon bedrohten M dchen und jungen Frauen n her bringen. Zun chst m chte ich meine Beweggr nde f r die Auswahl des Themas "Zwangsverheiratung in Deutschland" nennen. Im Rahmen meines Praktikums im siebten Semester bin ich mit dem Thema der Zwangsverheiratung konfrontiert worden. Eine 11-j hrige Besucherin der M dcheneinrichtung MaDonna M dchenkult.Ur e.V., in der ich als Praktikantin arbeitete, erz hlte mir die Geschichte ihrer Mutter. Diese wurde mit 13 Jahren mit einem ihr unbekannten und viel lteren Mann, den ihre Familie f r sie ausw hlte, verheiratet. Diese Frau ist heute so alt wie ich, sie hat f nf Kinder und das sechste Kind ist unterwegs. Das war das erste Mal in meinem Leben, dass ich pers nlich mit dem Problem der Zwangsverheiratung konfrontiert worden bin. Aus den Medien und von Bekannten hatte ich schon ber Verheiratungen von M dchen und jungen Frauen geh rt, jedoch kannte ich keine dieser Frauen pers nlich. Durch den pers nlichen Kontakt zu der Mutter f hlte ich mich emotional betroffen. Mich verwunderte die Selbstverst ndlichkeit, mit der dieses junge M dchen ber die Geschichte ihrer Mutter sprach. Mir gingen viele Fragen durch den Kopf: Wie kann es m glich sein, dass Frauen noch gegen ihren Willen verheiratet werden und somit eine lebenswichtige Entscheidung f r ihr Leben von Dritten getroffen wird? Was bewegt die Eltern zu solch einem Schritt? Und wie kann unsere Gesellschaft diese Ungerechtigkeit zulassen? Wie kann die Situation ge ndert werden?