Surrealistische Theatertheorie. Antonin Artaud "Le jet de sang" Contributor(s): Werner, Niklas (Author) |
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ISBN: 3668289263 ISBN-13: 9783668289260 Publisher: Grin Verlag OUR PRICE: $34.68 Product Type: Paperback Language: German Published: September 2016 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Language Arts & Disciplines |
Physical Information: 0.06" H x 5.83" W x 8.27" (0.10 lbs) 24 pages |
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Publisher Description: Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Franz sisch - Literatur, Werke, Note: 10, Universit t Kassel (Institut f r Romanistik), Veranstaltung: Surrealistische Theatertheorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Antonin Artaud war ein franz sischer Schauspieler, Regisseur und Theatertheoretiker. Auf sein Schaffen geht neben weiteren Werken unter anderem das Th tre Alfred Jarry und das Th tre de la Cruaut zur ck. Artauds Schaffenszeit als Regisseur und Schauspieler lag Anfang des 20. Jahrhunderts. Zu dieser Zeit entwickelte sich zunehmend die Literaturbewegung des Surrealismus, deren Leitidee es war mit Schriften eine revolution re Ver nderung des Kunstverst ndnisses und der Lebenspraxis anzustreben. Den Theatertext Le jet de sang schrieb Antonin Artaud vor seinen drei gro en Schaffensphasen und w hrend seiner Mitgliedschaft im Kreise der Surrealisten. Eigentlich f r das, w hrend seiner ersten Schaffensperiode geschriebene Th tre Alfred Jarry, bietet Le jet de sang bereits erste Eindr cke von Artauds Theatertheorie, die durch die drei Aspekte des Traumtheaters, der Improvisation beziehungsweise des Spontantheaters und der Einbeziehung des Zuschauers gepr gt sind. Der Einakter Le jet de sang, der in Schriftform gerade einmal 4 Seiten z hlt, besteht aus "assoziativ aneinandergereihten traumartigen Sequenzen". Die verschiedenen Traumsequenzen bringen eine Unruhe in das St ck und regen den Zuschauer somit zum nachdenken an. Da Le jet de sang aus scheinbar sinnlos aneinander gef gten Szenen besteht, soll n her betrachtet werden, aus welchem Grund Artaud keine sich eindeutig erschlie ende Handlungskette f r die Inszenierung w hlte, sondern bewusst auf Unlogik setzte. Der surrealistische Bezug an Le jet de sang wird vor allem durch die abrupten Br che zwischen den verschiedenen Sequenzen und durch eindrucksvolle Requisiten, sowie detailliert formulierte Regieanweisungen deutlich. So fallen nach einem Orkan scheinbar wahllos Dinge unterschiedlichster Art (fleischig |