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Die deutsche Außen- und Sicherheitspolitik von 2001 bis 2012 im Lichte des Zivilmachtkonzepts: Ein Erklärungsversuch
Contributor(s): Seewald, Friedrich (Author)
ISBN: 3668290121     ISBN-13: 9783668290129
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $67.36  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: September 2016
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BISAC Categories:
- Political Science
Physical Information: 0.27" H x 5.83" W x 8.27" (0.34 lbs) 112 pages
 
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Magisterarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Deutsche Au enpolitik, Note: 1,5, FernUniversit t Hagen (Fakult t f r Kultur- und Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Internationale Konflikte und Kooperation, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dieser Arbeit soll die Rhetorik und das Verhalten der f r die deutsche Sicherheitspolitik von 2001 bis 2012 relevanten Akteure aufbereitet und die deutsche Sicherheitspolitik erkl rt werden. Als Grundlage hierzu dient der rollentheoretische Zivilmachtsansatz von Maull und Kirste. Dabei ist von Interesse, ob und ggf. inwieweit das deutsche Verhalten nach 9/11 noch einer idealtypischen Zivilmacht entspricht. Es wird auch untersucht, welche Kategorien oder Normen die deutsche Sicherheitspolitik seit 2001 bis heute pr gen. Weiterhin soll berpr ft werden, wo das au enpolitische Selbstverst ndnis, welches in der politischen Rhetorik der Entscheidungstr ger zum Ausdruck kommt, vom Idealtypus abweicht. Damit zusammenh ngend wird der Frage nachgegangen, wie sich das tats chliche Verhalten von der Rhetorik und vom Idealtypus unterscheidet. Das unilaterale Handeln des nationalsozialistischen Deutschlands hatte die Welt in den verlustreichsten Krieg der Menschheitsgeschichte und einen V lkermord gigantischen Ausma es gef hrt. Diese historischen Erfahrungen f hrten zur Etablierung einer politischen Kultur in Deutschland, die sich mit den Begriffen Multilateralismus, Supranationalismus und Antimilitarismus umrei en l sst. Das deutsche au enpolitische Nachkriegsselbstverst ndnis schl gt sich in den au enpolitischen Grundprinzipien Kein deutscher Sonderweg, einer Kultur der Zur ckhaltung, Nie wieder allein, Nie wieder Auschwitz und Nie wieder Krieg nieder. Diese tief ins kollektive Ged chtnis eingebrannten Normen und Werte haben die politisch Verantwortlichen nach 1945 enorm beeinflusst. Betrachtet man allerdings die deutsche Au en- und Sicherheitspolitik nach der Wiedervereinigung, so ergibt sich