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Harmonische Analyse von Franz Schuberts Lied "Der Doppelgänger"
Contributor(s): Unterreiner, Philip Henri (Author)
ISBN: 3668313709     ISBN-13: 9783668313705
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: October 2016
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BISAC Categories:
- Music | Reference
Physical Information: 0.04" H x 7" W x 10" (0.12 lbs) 20 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Musikwissenschaft, Note: 1, Bayerische Julius-Maximilians-Universit t W rzburg (Musikforschung), Sprache: Deutsch, Abstract: Als Voraussetzung f r eine harmonische Analyse des Liedes "Der Doppelg nger" von Franz Schubert kann zun chst eine grobe Gliederung der Formteile vorgenommen werden. Einen ersten Aspekt stellt das zugrundegelegte gleichnamige Gedicht von Heinrich Heine dar. Dieses ist in drei Strophen, zu je vier Versen gegliedert und besitzt das Reimschema aba, wobei die Kadenzen alternieren. Schubert vertonte das Gedicht als durchkomponiertes Lied. Allerdings l sst sich in der Klavierbegleitung eine gro e hnlichkeit zwischen erster und zweiter Strophe feststellen, die mit der dritten Strophe kontrastiert. Das Klavier beginnt mit einem 4-taktigen Vorspiel (T. 1-4). Anschlie end wird die erste Strophe in zwei 8-taktigen Phrasen (A1 und A2) f r jeweils ein Verspaar gegliedert, nach welchem jeweils ein 2-taktiges Zwischenspiel folgt. W hrend die Singstimme nur ornamentale Ver nderungen erf hrt, ist die Klavierbegleitung beider Verspaare identisch, sodass sie den einzelnen Versen entsprechend, weiter in 4-taktige Phrasen, die als Vorder- und Nachsatz beschreibbar sind, unterteilt werden kann, wodurch das Reimschema aba quasi musikalisch nachvollzogen wird. Die erste Gedichtstrophe kann somit als Abschnitt A bezeichnet werden. In der zweiten Strophe wird das aba-Prinzip variiert fortgesetzt. In der Singstimme findet in Vers 1 und 3 eine Aufw rtsbewegung von d bis ais statt. Dem entspricht in Vers 2 und 4 eine Bewegung, die jedoch erst beim zweiten Mal am Zielton g ankommt. In der Klavierbegleitung wird das 4-taktige Schema der ersten Strophe fortgesetzt, allerdings wird das 2-taktige Zwischenspiel von A durch einen ausgehaltenen Akkord ersetzt (T. 33, 41) und der letzte Akkord des Schemas (T.41) ver ndert. Trotz dieser Ver nderungen bleibt die Grundstruktur der Begleitung erhalten, wodurch sich dieser Abschni