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Zwangsehen in Deutschland. Was können Sozialarbeiter*innen tun?
Contributor(s): Stockham, Sandra (Author)
ISBN: 366833482X     ISBN-13: 9783668334823
Publisher: Grin Publishing
OUR PRICE:   $17.91  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: November 2016
* Not available - Not in print at this time *
Additional Information
BISAC Categories:
- Education | Philosophy, Theory & Social Aspects
Physical Information: 0.04" H x 7" W x 10" (0.12 lbs) 20 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Sozialp dagogik / Sozialarbeit, Note: 1,4, Frankfurt University of Applied Sciences, ehem. Fachhochschule Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Auf den folgenden Seiten werde ich das Thema "Ethische Konzepte und ihre Bedeutung im Rahmen der Sozialen Arbeit" am Beispiel von Zwangsehen im Bezug auf Menschenrechte behandeln. Hierbei werde ich besonders auf die f r Sozialarbeiter in der Praxis sehr relevante ethische Reflektionskompetenz eingehen. Was ist wichtig f r die Arbeitsweise von Sozialarbeitern? Warum gibt es in Deutschland Zwangsehen? Wie k nnen wir mit ethischen Konflikten in der Sozialen Arbeit umgehen? Diese Fragen werde ich versuchen hier zu kl ren. Das Thema Zwangsehen und Ehrenmord ist im Fr hjahr 2005 in den Blick der ffentlichkeit ger ckt. Trauriger Anlass hierf r war der Tod einer jungen Frau, die aus einer kurdischen Familie stammte. Die junge Frau aus Berlin hatte sich aus ihrer Zwangsehe befreit, und wurde daraufhin erneut Opfer ihrer eigenen Familie. Anschlie end berichteten die Medien ber den Ehrenmord, patriarchalische Vorstellungen von Geschlechterehre und autorit ren Familienstrukturen. Mit Blick auf Migrantenmilieus diskutierte die ffentlichkeit nicht immer sachlich korrekt ber die Lebensweise der Migrantenfamilien in Deutschland und den schrecklichen Tod der jungen Frau. Diese Debatte war l ngst berf llig, handelt es sich bei Zwangsehen doch um Menschenrechtsverletzung, und dies in einer freien Gesellschaft. Die Vereinten Nationen haben erkl rt, dass Zwangsverheiratung gegen das Recht auf Freiheit der Eheschlie ung verst t. Die Profession der Sozialen Arbeit befasst sich mit diesem Problem schon l nger, hierbei stellt sie sich immer die Frage nach dem richtigen Handeln. Es ist nicht einfach, richtig zu handeln, da es f r diese Probleme keine allgemeing ltige L sung gibt. Die Sozialarbeiter/innen sind darauf angewiesen, Ihr Handeln immer wieder zu reflektieren. Bei der Ar