Der Reformwohnungsbau der 20er Jahre anhand der Hufeisensiedlung Britz Contributor(s): Nußbaum, Jenny (Author) |
|
![]() |
ISBN: 3668340730 ISBN-13: 9783668340732 Publisher: Grin Publishing OUR PRICE: $17.91 Product Type: Paperback Language: German Published: November 2016 * Not available - Not in print at this time * |
Additional Information |
BISAC Categories: - Architecture | Urban & Land Use Planning |
Physical Information: 0.04" H x 7" W x 10" (0.12 lbs) 20 pages |
Themes: - Demographic Orientation - Urban |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bev lkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: 1,3, Christian-Albrechts-Universit t Kiel (Geographisches Institut), Veranstaltung: Urban Governance, Sprache: Deutsch, Abstract: In Berlin entstanden zu Zeiten der Weimarer Republik zahlreiche Bauten und Wohnsiedlungen. Dies hatte zwei Ursachen, zum einen gab es Nachholbedarf an Wohnungsbauten durch die Stagnation im Ersten Weltkrieg und in den ersten Jahren der Nachkriegszeit und zum anderen konzentrierte sich die Baut tigkeit in der gr ten Industriestadt Deutschlands, in Berlin. So setzte in den 20er Jahren der Reformwohnungsbau mit einer enormen Bauleistung ein, es entstanden beispielsweise 1924 10000 Wohnungen, 1926 16000 Wohnungen und 1927 27000 Wohnungen in Berlin. Des Weiteren zeichnete sich der Reformwohnungsbau in Berlin durch ein besonderes architektonisches Niveau sowie zahlreiche experimentelle soziale Wohnformen aus. Ziel war es, der weniger wohlhabenden Bev lkerung ein gesundheitlich-hygienisches und menschenw rdiges Wohnen zu erm glichen. Politische Rahmenbedingung f r die Umsetzung stellte die im Jahr 1925 erlassene Reformbauordnung Berlins dar, sie sollte f r eine Auflockerung der Wohngebiete und eine klare Funktionstrennung der einzelnen Stadtgebiete sorgen. So nahm von der Innenstadt mit einer 5-geschossigen Bauweise ausgehend, die Baudichte zu den Randgebieten auf eine 2- bis 3-geschossige Bebauung ab. Der Reformwohnungsbau in diesem geplanten Umfang konnte somit vor allem auf dem Bauland in den bis dato eher l ndlich gepr gten Randzonen Berlins stattfinden. Es entstanden entlang der Trassen des Berliner Nahverkehrsnetzes die Gro siedlung Britz (Hufeisensiedlung), die Wei e Stadt (Reinickendorf) und die Siemensstadt (Charlottenburg und Spandau) sowie weitere Siedlungen der Art. Aufgrund der Gr e und des sinnbildhaften Kernbaus, ist die Hufeisensiedlung wohl die international bekannteste der genannten Siedl |