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Auf den Spuren von Sylvia Plath und Anne Sexton. Zwischen Autobiografie, Schreibtherapie und lyrischer Kreativität
Contributor(s): Menzel, Janett (Author)
ISBN: 3668342466     ISBN-13: 9783668342460
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $64.51  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: November 2016
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BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines
Physical Information: 0.25" H x 5.83" W x 8.27" (0.32 lbs) 104 pages
 
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Publisher Description:
Magisterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Amerikanistik - Literatur, Note: 2,0, Universit t Potsdam (Philologische Fakult t), Sprache: Deutsch, Abstract: Obwohl Sylvia Plath 1963 im Alter von 30 Jahren Selbstmord beging, ist sie bis heute im Gegensatz zu Anne Sexton lebendiger als je zuvor - vermeintlich weil Sexton bereits zu Lebzeiten literarische Anerkennung und Erfolge feierte, zudem im Gegensatz zu Plath etliche Auszeichnungen erhielt, und erst im Alter von 46 Jahren Selbstmord beging. Was beide Autorinnen miteinander verbindet, geht weit ber das Offensichtliche hinaus: In beinahe allen Literaturanalysen und -kritiken zeigt sich schnell der scheinbar offenbare Bezug ihrer psychischen St rungen und Suizide auf ihre Werke. Als w rde man das Pferd von hinten aufziehen, suchen Kritiker und Analysten in ihren Biografien seit jeher Anhaltspunkte f r ihrer geistigen Erkrankungen aufgrund schwieriger Lebensumst nde, setzen diese dann in Verbindung mit Zeitgeschichte und erfahren so die eigentliche Interpretation der Gedichte, der Autorinnen, der M tter und Ehe-Frauen, als Menschen und als Selbstm rderinnen. Sie nehmen sich in ihren (Be)Funden ernst genug, um die Leben der Autorinnen akkurat zu sezieren, um ihre Suizidabsichten aufzudecken. Ihre Kreativit t erscheint als Abfallprodukt. Versteht man ihre Gedichte, versteht man sie, und ihren Tod. Auch begeisterte Leser und fanatische Anh nger setzten Sextons und Plaths Werke gleich mit den lyrischen Subjekten ihrer Gedichte (im Folgenden I und Ich genannt). Auch sie verfielen dem Glauben grunds tzlich offensichtlicher Parallelen, die ihr Schaffen vor dem Hintergrund einzelner Lebensgeschehnisse erkl ren: "But each one tasted separate flesh.../ Insisted on being the one/ Who knew best, / Who had the right recipe." schrieb Plaths Tochter Frieda Hughes. Dabei existieren, neben rein sprachlich stilistischen Betrachtungsweisen, auch biografische, feministische und psychologische Ans tze. Doch lassen sich die Diszipl