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Vom Normalmenschen zum Superstar. Zur Rezeption von Casting-Shows
Contributor(s): Krist, Marie (Author)
ISBN: 3668366640     ISBN-13: 9783668366640
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $34.68  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: January 2017
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Additional Information
BISAC Categories:
- Social Science | Media Studies
- Performing Arts | Film - General
Physical Information: 0.06" H x 5.83" W x 8.27" (0.10 lbs) 26 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Universit t zu K ln (Medien, Kultur und Theater), Veranstaltung: Seminar Affektfernsehen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Inhalte von Castingshows stehen im breiten Interesse der ffentlichkeit. Aufgrund der breiten Zielgruppe und des gleichzeitig breiten Angebots von Castingshows und den M glichkeiten, die das Internet (insbesondere Social Media Plattformen) bietet, ist der Rahmen f r eine gro e ffentliche Diskussion um problematische Fragen, vor die uns Castingshows stellen, er ffnet. Mit Shows wie dem "Musikwettbewerb" des ARD (ab 1952) und dem "Talentschuppen" des S dwestfunk (1984) begann die langsame Etablierung des Genre "Castingshow" als Unterformat zum Reality-TV, das damals noch nicht sehr verbreitet war. In den 90ern etablierte sich mit Talk-Shows der Durchschnittsb rgers als Fernsehdarsteller dann vollends. Als Unterhaltung dienen Konfliktsituationen und Probleme aus dem "echten" Leben, scheinbar allt gliche Begebenheiten, die im Idealfall etwas au erhalb des Regelfalls liegen, damit sie f r den normalen Fernsehzuschauer interessant sind. Die eigentliche Normalit t des Alltags ist als Fernsehformat uninteressant und nicht geeignet, weil sie f r den durchschnittlichen Zuschauer zu sehr allt glich und zu wenig abwechslungsreich ist. Stattdessen findet beispielsweise bei Gesangs-Castingshows vor Ausstrahlung eine professionelle Auswahl der gezeigten Kandidaten statt. Es werden nur besonders gute oder au ergew hnlich schlechte Kandidaten gezeigt, weil das Zeigen des gew hnlichen Durchschnittss ngers f r den Zuschauer nicht interessant ist. Nach Joachim Gottberg hei t es: "Interessant ist demnach nicht der Regelfall, sondern die Besonderheit" . Wie der Begriff "Castingshow" schon sagt, findet hier kein klassischer Talentwettbewerb statt, sondern eine Show mit dem Ziel zu unterhalten. Es geht mehr um die auftretenden Personen an sich und weniger um ihr Talent. Wie