Antike Stoffe im deutschen Mittelalter. Die Neuakzentuierung der Sage von Pyramus und Thisbe Contributor(s): Fischer, Nadine (Author) |
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ISBN: 3668433461 ISBN-13: 9783668433465 Publisher: Grin Verlag OUR PRICE: $38.86 Product Type: Paperback Language: German Published: June 2017 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Language Arts & Disciplines |
Physical Information: 0.09" H x 5.83" W x 8.27" (0.13 lbs) 36 pages |
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Publisher Description: Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - ltere Deutsche Literatur, Medi vistik, Ludwig-Maximilians-Universit t M nchen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die tragische Liebe von Pyramus und Thisbe geh rt zu den beliebtesten Stoffen im Mittelalter und der Fr hen Neuzeit. Mehr noch als bersetzungen finden sich zahlreiche Anspielungen und Motiventlehnungen aus der ovidischen Sage. Doch wie l sst sich der antike heidnische Stoff, insbesondere mit Blick auf den zweifachen Selbstmord am Ende der Geschichte, in das christliche Mittelalter berf hren? Es ist davon auszugehen, dass die berf hrung in einen so andersartigen kulturellen Kontext nicht g nzlich ohne Probleme vorgenommen werden kann. Die Verfasser werden den antiken Stoff vermutlich v llig neu akzentuieren und auslegen m ssen, um den Bruch des F nften Gebotes zu legitimieren. Um diese Hypothese zu berpr fen, soll im Folgenden zun chst einmal die deutsche bersetzung des Ausgangstextes von Ovid analysiert und anschlie end komparatistisch mit einer mittelalterlichen Adaptation verglichen werden. Hierf r wird stellvertretend f r die Abwandlungen im christlichen Mittelalter das M re eines unbekannten Verfassers herangezogen, das deutliche hnlichkeiten mit dem zugrundeliegenden Text von Ovid aufweist, weshalb Unterschiede mehr ins Auge fallen und somit f r eine vergleichende Interpretation fruchtbarer gemacht werden k nnen, als bei einer blo en Anspielung auf die Sage. Innerhalb eines knappen Exkurses soll anschlie end noch die Verwendung des Stoffes in der Fr hen Neuzeit beleuchtet werden, da sich der Fokus auf die Sage von Pyramus und Thisbe in dieser Periode erneut deutlich verschoben hat. Aufgrund der interessanten Auslegung wurde f r die kurze Analyse die Bearbeitung durch Johannes Spreng ausgew hlt. Im Fazit sollen die wichtigsten Erkenntnisse der Arbeit schlie lich noch einmal zusammengefasst und berpr ft werden, inwiefern sich die Ausgangshypothese bewahrheitet hat. |