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Die Determination der sozialen Ungleichheit durch die Gesellschaft bei Pierre Bourdieu
Contributor(s): Appel, Christian (Author)
ISBN: 3668477760     ISBN-13: 9783668477766
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $34.68  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: July 2017
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BISAC Categories:
- Education | History
Physical Information: 0.06" H x 5.83" W x 8.27" (0.10 lbs) 24 pages
 
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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich P dagogik - Geschichte der P d., Note: 1,0, Universit t Hamburg (Erziehungswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit verhandelt den Kapitalbegriff Pierre Bourdieus vor dem Hintergrund der Frage nach der Reproduktion von sozialer Ungleichheit durch gesellschaftliche Strukturen. Es wird ein kleiner Abriss von Bourdieus Arbeiten zum Thema "Gesellschaft und soziale Ungleichheit" vorgestellt. Diese sollen zus tzlich anhand von aktuellen Forschungsergebnissen illustriert und ggf. kontrastiert werden. In einem ersten Textabschnitt wird in einer kurzen Zusammenfassung der Text " konomisches, kulturelles und soziales Kapital" von Pierre Bourdieu erl utert. Der Wissenschaftler skizziert hier anhand eines von ihm entwickelten Kapitalmodells die Grundz ge der gesellschaftlichen Ordnung und nennt Kriterien, die innerhalb der Gesellschaft f r ein Wachstum von sozialer Ungleichheit sorgen. Ein zweiter Abschnitt geht auf das von Bourdieu entwickelte Habitus-Prinzip ein. Vergesellschaftung sei, so Bourdieu, immer auch Habitualisierung (vgl. Zimmermann 1983). Demzufolge ist auch der Habitus eine Kategorie, die in der Lage ist, die Produktion und Reproduktion sozialer Ungleichheit zu beschreiben. In einem dritten Teil wird abschlie end ein konkreter Blick auf die Situation im franz sischen Bildungssystem der 60er Jahre geworfen. Anhand des Textes "Bildungsprivileg und Bildungschancen an der Hochschule" von Pierre Bourdieu und Jean-Claude Passeron sollen dabei die Theorien Bourdieus nochmals exemplarisch angewendet werden. Die beiden Soziologen analysieren hier das Hochschulwesen Frankreichs im Hinblick auf seine soziale Unausgewogenheit, die vor allem zu Lasten der Studenten gehe, die aus einer sozialschwachen Familie stammen. Schlussendlich soll im folgenden Fazit aufgezeigt werden, welche Zusammenh nge zwischen der Struktur einer Gesellschaft und der Produktion wie Reproduktion sozialer Ungleichheit be