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Warum die materialistische darwinistische Konzeption der Natur nicht notwendig falsch ist. Eine Gegenposition zu Thomas Nagels "Geist und Kosmos"
Contributor(s): Hueber, Klaus Alfred (Author)
ISBN: 3668483183     ISBN-13: 9783668483187
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: July 2017
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BISAC Categories:
- Philosophy | History & Surveys - Modern
Physical Information: 0.04" H x 7" W x 10" (0.12 lbs) 20 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 1, Leopold-Franzens-Universit t Innsbruck (Philosophie), Veranstaltung: Philosophie des Geistes, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Seminararbeit m chte ich aufzeigen, warum die materialistische darwinistische Konzeption der Natur nicht notwendig falsch ist. Schon der Untertitel des von Thomas Nagel (2014) geschriebenen Buchs "Mind and Cosmos. Why The Materialist Neo-Darwinian Conception of Nature is Almost Certainly False" l sst vermuten, welche Position er bez glich des Leib-Seele-Problems einnehmen wird (oder nicht einnehmen wird) und dass er einige evolutionstheoretische Grundannahmen f r unzureichend findet. Nagel f gt zu der g ngigen Auffassung der Evolutionstheorie also einen teleologischen Wirkmechanismus hinzu, und begr ndet diese mit zwei Annahmen: 1) Zum einen h lt es er f r unwahrscheinlich, dass der Prozess der nat rlichen Auslese Lebewesen wie den Menschen erzeugt haben soll, der derart umfangreiche kognitive F higkeiten aufweist (ebd., S. 109). Nagel kann nicht verstehen, dass es - evolutionstheoretisch betrachtet - n tzlich gewesen ist, dass der Mensch h here kognitive Fertigkeiten entwickelt hat. Warum sollte die F higkeit, sich mit theoretischen Problemen der Wissenschaft, Logik und Ethik auseinanderzusetzen, f r die biologische Fitness vorteilhaft sein? Konkret ausgedr ckt: welchen evolution ren Vorteil bringt die F higkeit, die Relativit tstheorie zu verstehen oder ber das Leib-Seele-Problem zu philosophieren? 2) Zweitens will er keinesfalls glauben, dass das Leben und vor allem menschliche, kognitive F higkeiten dem Zufall geschuldet sind (ebd., S. 54). Au erdem bewertet Nagel die Zeitspanne der Entwicklung gr erer kognitiver F higkeiten, die beim Menschen zu finden sind, als zu kurz (ebd., S. 74-75). Die nat rliche Selektion mithilfe Variationen der Gene durch Mutationen br uchte bedeutend l nger, um eine solche physische u