Limit this search to....

Inwiefern heißt "vom Spiel besessen sein", vom Teufel besessen zu sein? Eine Wundergeschichte aus dem "Dialogus Magnus Visionum Atque Miraculorum" des
Contributor(s): Respondek, Anne S. (Author)
ISBN: 3668494207     ISBN-13: 9783668494206
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $34.68  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: August 2017
Qty:
Additional Information
BISAC Categories:
- History | Europe - Medieval
Physical Information: 0.06" H x 5.83" W x 8.27" (0.10 lbs) 24 pages
Themes:
- Chronological Period - Medieval (500-1453)
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europa - and. L nder - Mittelalter, Fr he Neuzeit, Note: 1,3, Technische Universit t Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: Der in dieser Arbeit behandelte Text ist ein Kapitel aus dem "Dialogus Magnus Visionum Atque Miraculorum" des Caesarius von Heisterbach (geb. ca. 1180, gest. nach 1240). In dieser Novellensammlung, die etwa 1220 entstanden ist, hat der Zisterzienserm nch Wunder, von denen er erfahren oder die er selbst erlebt hat, zusammengestellt. In Form des Dialogs zwischen einem M nch, der wohl Caesarius selbst ist, und einem Novizen - wobei der Dialog allerdings nicht im Vordergrund steht und gelinde gesagt ein wenig trocken ausf llt, da beide Dialogpartner s mtlicher Charakterz ge und Pers nlichkeitsmerkmale abg ngig gezeichnet sind - findet sich hier eine Beschreibung der eigenen Ordens- und Klosterwelt als der "richtigen" Lebensordnung - im Gegensatz zu einer Welt, die mehr Schein als Sein und des Lugs und Trugs bervoll ist. D monische Angriffe wie auch himmlische Errettung hingegen finden sich in beiden Welten. Die Mirakelsammlung ist in zwei Hauptteile zu sechs "B chern" aufgeteilt, die thematisch geordnet scheinen und vom Klostereintritt, von der Reue, der Beichte, der Versuchung, den D monen, der Einfalt, der Muttergottes, von Gesichten (hei t hier: Visionen), vom Leib und Blut Christi, von Wundern, Sterbenden und vom Lohn der Toten handeln. Bereits Caesarius Zeitgenossen sch pften aus dem Inhalt dieses Buches. An dieser Stelle soll die 17. Wundergeschichte des f nften Buches untersucht werden. Die kleine Geschichte erz hlt von einem Ritter, der mit dem Teufel w rfelt. Der Ritter, Thiemo mit Namen, wird als spiels chtig beschrieben, derart, dass er seine W rfel stets am Mann hat ebenso wie einen Beutel Geld, falls sich ihm die Gelegenheit bieten sollte, ein Spiel zu spielen. Ritter Thiemo wird hier als gl cklicher Spieler dargestellt, der h ufig gewinnt und dementsprechende Geldgewinne eins