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Das Gewissen aus der Sicht christlicher Ethik. Subjektive und individuelle Bewertung oder die "Stimme Gottes"?
Contributor(s): Anonym (Author)
ISBN: 3668500975     ISBN-13: 9783668500976
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: August 2017
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BISAC Categories:
- Religion | Ethics
Physical Information: 0.04" H x 7" W x 10" (0.12 lbs) 20 pages
 
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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Theologie - Praktische Theologie, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll es um die Gewissensfrage aus der Sicht der christlichen Ethik gehen. Besonders die Frage, ob das Gewissen ein "zuverl ssiger Wegweiser" ist, wie es Tolstoi beschreibt, wird vor diesem Hintergrund er rtert werden. Wenn es um das Gewissen geht, sind alle Menschen Experten, denn jeder macht Erfahrung mit seinem Gewissen. Mal "bei t" es, mal ist es ver ngstigt, dann wieder getrost und froh. In einem Sprichwort hei t es: "Ein gutes Gewissen ist ein sanftes Ruhekissen" und in der Tat ist es so, dass die Stimme des Gewissens so laut und deutlich in unserem Inneren sprechen kann, dass wir schlaflose N chte haben. Denn dann kommen vielleicht Schuldgef hle hoch und wir sind innerlich total unruhig. Doch was verstehen wir genau vom Begriff Gewissen und wie wurde es im Laufe der Geschichte verstanden? Von der Etymologie des deutschen Wortes ist der Begriff des Gewissens nicht erkl rbar. Eher von der altdeutschen Form giwizzani als bersetzung vom lateinischen con-scientia (Mit-Wissen), das auf das griechische Wort syn-eidesis zur ckgeht. Den ltesten Beleg finden wir schon um 400 v. Chr. beim gr. Dichter Euripides wieder. Dort bekennt eine Figur: "Ich wei (synodia), da Schreckliches ich getan." Hier klagt er sich selbst als Verbrecher an. Syn-eidesis wurde fr her auch nicht zuerst als ein philosophisches Ph nomen betrachtet, sondern ist zun chst im allt glich-umgangssprachlichen Gebrauch mehrheitlich vorgekommen. Erst bei den Stoikern, wie Seneca (5-65 n.Chr.) wird der Begriff auch in den philosophischen Sprachgebrauch eingebunden. Seneca gebraucht den Begriff vor allem als innere Stimme Gottes und er ist der Erste, der zwischen gutem und schlechtem Gewissen unterscheidet. H ufig spricht auch der j dische Philosoph und Theologe Philo ber diesen Begriff. Dort gebraucht er das Bild vom inneren Gerichtshof f r die Erkl rung des Begriffes. Doch e