Antiautoritäre Erziehung nach Alexander Sutherland Neill Contributor(s): Siegert, Julia (Author) |
|
![]() |
ISBN: 3668524351 ISBN-13: 9783668524354 Publisher: Grin Verlag OUR PRICE: $38.86 Product Type: Paperback Language: German Published: September 2017 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Education |
Physical Information: 0.09" H x 5.83" W x 8.27" (0.13 lbs) 36 pages |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich P dagogik - Reformp dagogik, Note: 1,0, Katholische Universit t Eichst tt-Ingolstadt, Veranstaltung: P dagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: In den Blick genommen werden im Rahmen dieser wissenschaftlichen Hausarbeit die Biographie des Reformp dagogen Alexander Sutherland Neill, seine wichtigsten Werke und der Entstehungskontext der antiautorit ren Erziehung. Es folgen dann n here Ausf hrungen zu dessen Leitgedanken und den anthropologischen Grundlagen seiner P dagogik Auch die Umsetzung seiner p dagogischen Gedanken in der Schule "Summerhill" werden thematisiert. Der zweite Teil der Hausarbeit vergleicht letztlich Neills P dagogik mit der Anthropologie und den p dagogischen Grunds tzen Eugen Finks und Christoph Wulfs. Wie aus der Biographie Neills deutlich sp rbar wird, war vor allem die von ihm selbst erlebte Unterdr ckung durch Autorit ten, besonders durch seinen Vater, ausschlaggebend f r seine sp teren p dagogisch-erzieherischen Ansichten. Doch die Gesamtdynamik der antiautorit ren Erziehungsbewegung hat ihren Ursprung in gesellschaftlichen Dimensionen. Der Drang nach Befreiung von autorit rer Unterdr ckung, das Aufkommen eines spezifischen Interesses an antiautorit ren Erziehungsperspektiven sowie deren praktischer Umsetzung ist erstmals deutlich im Kontext der Studentenbewegung der sechziger Jahre zu sehen. Vor allem im Krisenjahr 1967 zeichnete sich deutlich ab, dass die alten Bildungsstrukturen den h her qualifizierten Arbeitskr ften nicht mehr gerecht werden konnten. Eine antiautorit re Erziehung sollte die gedankenlose bernahme von au en aufgedr ckter Ordnungen und Verhaltensmuster verhindern und zudem die kritisch-rationale Auseinandersetzung und Reflexion der vorherrschenden (veralteten) politischen Herrschaftsformen, die keinen Raum f r Freiheit und Selbstbestimmung gelassen hatten, erm glichen. Neills Erziehungsprinzipien formulierten sich dementsprechend in Abgrenzung zu dem, was er ablehnte: Freihei |