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Der Freitod als Privileg des Humanen. Jean Amerys "Hand an sich legen. Diskurs über den Freitod"
Contributor(s): Leiffheidt, Florian (Author)
ISBN: 3668536384     ISBN-13: 9783668536388
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $37.53  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: October 2017
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BISAC Categories:
- Philosophy
Physical Information: 0.08" H x 5.83" W x 8.27" (0.13 lbs) 34 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, sthetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 2,0, Ernst-Moritz-Arndt-Universit t Greifswald (Philosophie), Sprache: Deutsch, Abstract: Kaum ein Ph nomen scheint bis heute so umstritten, so kontrovers und gleichsam so ungekl rt wie das des menschlichen Suizids. Schon allein bei der Verwendung der Benennungen zeichnen sich Kontroversen ab. "Suizid", "Selbstmord", "Selbstt tung" oder gar "Freitod" - all diese Bezeichnungen tauchen auf, wenn sich ein Mensch das eigene Leben nimmt. Viel strittiger gestaltet sich die Einordnung eben dieses Ph nomens des menschlichen Daseins. Ist er nat rlich oder unnat rlich, rational oder irrational, oder ist er vielleicht sogar die h chste Form des Ausdrucks menschlicher Freiheit und Selbstbestimmung? Gibt es triftige und nicht-triftige Gr nde f r einen Menschen, aus eigener Kraft und durch selbstt tiges Handeln aus dem Leben zu scheiden? Jean Am rys Diskurs ber den Freitod kann ohne Zweifel als eines der Standardwerke bezeichnet werden, welches sich in selten eindringlicher wie eindeutiger Art und Weise mit der Frage nach dem Wesen wie der moralischen wie rationalen Akzeptanz des Freitodes auseinandersetzt und letztlich eine radikale Losung verk ndet. Nicht zuletzt deswegen wurde der Essayband Am rys nach seinem Erscheinen u erst kontrovers diskutiert und sein Autor umso sch rfer kritisiert, da man ihm unterstellte, er habe mit seinem Diskurs ein nahezu romantisch-verkl rendes Bild des Suizidenten inszeniert und stifte dadurch insgeheim gar zur Selbstt tung an. Doch, war respektive ist diesen Vorw rfen zu glauben? Handelt es sich bei Am rys Schrift tats chlich um eine Verharmlosung des Suizids oder vielmehr um einen Versuch der Rehabilitierung der Klasse der Suizidenten, einen Versuch, sie aus dem Dunkel des Kranken, des Unnormalen zu befreien und sie als normale Menschen und ihren Tod als einen normalen Teil der Gesellschaft anzusehen? Die vorliegen