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Holzburgen des Mittelalters. Archäologische Befunde zu Baugestalt und Bautechnik
Contributor(s): Engel, Sebastian (Author)
ISBN: 3668547394     ISBN-13: 9783668547391
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $34.68  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: October 2017
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BISAC Categories:
- History
- Social Science | Archaeology
Physical Information: 0.06" H x 5.83" W x 8.27" (0.10 lbs) 24 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Arch ologie, Note: 1, Universit t Salzburg (FB Altertumswissenschaften), Veranstaltung: Werkstoffe in der Mittelalterarch ologie: Holz, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird anhand arch ologischen Befunden die Baustruktur und den dazu n tigen Bautechniken der mittelalterlichen Holzburgen nachgegangen. Je nach Burgtyp wurden individuelle Fundorte herausgesucht, um damit einen m glichst breiten berblick ber die verschiedenen Typen veranschaulichen zu k nnen. Um einen m glichst konkreten berblick zu erm glichen, wurde die Untersuchung regional auf die heutige Bundesrepublik Deutschland eingegrenzt. Holzburgen waren ein fortifikatorisches Ph nomen, welche laut neuesten Erkenntnissen ab dem 11. Jahrhundert erbaut und genutzt wurden. Im Laufe des Mittelalters entwickelten sich dabei verschiedene Formen der Baugestaltung, die den lokalen geologischen Gegebenheiten angepasst waren. Diese reichen von den typischen Motte- und Turmburgkonstruktionen im flachen oder leicht h geligen Gel nde bis hin zur Wasserburg in seichten Gegenden. Mit der unterschiedlichen Baugestalt einher ging die ebenso verschiedenartige Nutzung im weiteren Kontext von Holzburgen. Einerseits dienten sie als Wohnst tte des Adels, sprich als Herrenhof samt wehrhaften Turm, wie im Fall der im folgenden besprochenen Burg Husterknupp sehr gut belegt wurde. So ist mittlerweile bekannt, dass das erw hnten Anwesen der mittelalterliche Stammsitz eines Grafengeschlechts von Hochstaden war. Andererseits k nnen Holzburgen auch zum Schutz eines rein auf Produktion ausgerichteten Wirtschaftskomplexes gedient haben, wie Arch ologen im franz sischen Colletiѐre an den Ufern des Lac de Paladru feststellen konnten. Colletiѐre ist damit ein gutes aber in dieser Arbeit nicht n her besprochenes Beispiel f r den haupts chlich wirtschaftlichen Nutzen einer Siedlung in Verbindung mit einer h lzernen Wehrburg. Um das eingangs skizzierte Forschungsziel eines Kurz