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"De arte cabbalistica" von Johannes Reuchlin. Eine Abhandlung zur Geschichte der Hebräisch-Studien zur Zeit des Humanismus
Contributor(s): Burianek, Irmtraud Eve (Author)
ISBN: 3668548102     ISBN-13: 9783668548107
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $43.61  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: October 2017
Qty:
Additional Information
BISAC Categories:
- History | Europe - Medieval
- Biography & Autobiography
Physical Information: 0.12" H x 5.83" W x 8.27" (0.16 lbs) 48 pages
Themes:
- Chronological Period - Medieval (500-1453)
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 1989 im Fachbereich Geschichte Europa - and. L nder - Mittelalter, Fr he Neuzeit, Note: 1, Ludwig-Maximilians-Universit t M nchen (Mittelalterliche Geschichte), Veranstaltung: Hauptseminar: "Studien zum Humanismus", Sprache: Deutsch, Abstract: Johannes Reuchlin galt als das Sprachgenie unter den deutschen Humanisten. Schon fr h fiel das f r diesseits der Alpen au ergew hnlich hohe Niveau seiner Griechischkenntnisse auf. Reuchlin nahm den zeitgen ssischen Wahlspruch 'ad fontes' besonders ernst. "Wer k nnte wagen", schreibt er, "und w r er eine S ule der Kirche, die heiligen Schriften zu erkl ren ohne Hebr isch und Griechisch? L cherlich machen w rde sich der Mann " Der schw bische Rechtsgelehrte und Humanist war entschlossen, der berlieferung auf den tiefsten Grund zu gehen. Seine Leidenschaft f r die damals selten einem Nichtjuden zug ngliche Sprache des Hebr ischen berstieg schlie lich noch seine Passion f r das Griechische. Erst durch diese Ursprache der Bibel glaubte Reuchlin in ein unmittelbares Verh ltnis zu Gott selbst zu treten. Sie wurde ihm zum Mysterium des Allerheiligsten. Dies war die Sprache, in der Gott einst zu Moses gesprochen hatte. Die Streitfrage f r und wider j dischen Schrifttums bildet die Thematik von Reuchlins "Augenspiegel" von 1511 (T bingen), der den "Ratschlag, ob man den Juden all ire buecher nemmen / abthun und verbrennen soll" enth lt. Als n mlich der getaufte Jude, Johannes Pfefferkorn, in blindem Konvertiteneifer, die Forderung erhob, alle j dischen B cher zu verbrennen, geh rte der weithin bekannte Hebraist Reuchlin zu den Sachverst ndigen, die im Auftrag des Erzbischofs Uriel von Mainz gebeten wurden, ein Gutachten ber diese Angelegenheit einzureichen. Reuchlin beurteilte die hebr ische religi se und profane Literatur mit der unparteiischen Sachlichkeit der Wissenschaft. Er sah sich nur zum Ansto an gewissen unmittelbar christentumfeindlichen Schm hschriften veranlasst, sprach sich aber ansonsten f r