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Entgrenzung der Arbeit durch die Digitalisierung der Arbeitswelt
Contributor(s): Mattheß, Sven (Author)
ISBN: 3668568197     ISBN-13: 9783668568198
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $45.13  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: November 2017
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Additional Information
BISAC Categories:
- Law | Labor & Employment
- Social Science | Sociology - General
Physical Information: 0.12" H x 5.83" W x 8.27" (0.18 lbs) 52 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Arbeitsrecht, Note: 1,3, Universit t Hamburg (Fachbereich Sozial konomie), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Hype um die Digitalisierung der Arbeit will kein Ende nehmen. Nicht zuletzt wegen der im September anstehenden Bundestagswahl. Hier wendet sich bspw. die Lobbyorganisation Bitkom wie folgt an die neue Bundesregierung: "Die Digitalwirtschaft muss grunds tzlich von den neuen Einschr nkungen bei Arbeitnehmer berlassung und Werkvertr gen ausgenommen werden. ...] Das Arbeitszeitgesetz muss flexibler ausgestaltet werden. Die ...] elfst ndige Ruhepause ist ...] nicht mehr zeitgem ...]." (Holdampf-Wendel, 2017) Dies ist nur eine kleine Kostprobe, wie die Diskussion um die Digitalisierung der Arbeitswelt aktuell gef hrt wird. Leider sehen die Arbeitskraftnehmer*innen - Lobbyorganisationen nur eine Seite der Medaille, n mlich die in der kapitalistischen Produktionsweise umgangssprachlich genannten "Arbeit -sentgelt-]geber*innen" und deren Hauptziel der Profitmaximierung. Auf der anderen Seite stehen die Arbeitskraftgeber*innen, die in der kapitalistischen Produktionsweise umgangssprachlich "Arbeit -sentgelt-]nehmer*innen" genannt werden. Allein die abh ngig Besch ftigten Arbeitskraftgeber*innen haben im Jahr 2016 rund 821 Mio. Stunden an bezahlter Mehrarbeit und rund 941 Mio. Stunden an unbezahlter Mehrarbeit geleistet. Somit haben die Arbeitskraftgebenden im Jahr 2016 rund 1,762 Mrd. Stunden mehr f r den Arbeitskraftnehmenden, Arbeit verrichtet als sie lt. Arbeitsvertrag mussten. Der Gro teil dieser Arbeit wurde zudem auch nicht protokolliert, was dazu f hrt dass diese geleistete Arbeit vom Arbeitskraftnehmenden auch nicht entlohnt wird. Sollten die Forderungen der Bitkom an die Bundesregierung vollkommen umgesetzt werden, w rden die Arbeitskraftgebenden noch weiter ausgebeutet werden und h tten geringere Arbeitsschutzstandards als bisher. Jedoch fallen in der Diskussion um die Digitalisieru