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Von Mängelwesen und Übermenschen. Medienanthropologische Betrachtungen am des Para-Olympioniken Markus Rehm
Contributor(s): Luderer, Felix (Author)
ISBN: 3668568286     ISBN-13: 9783668568280
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $38.86  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: November 2017
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BISAC Categories:
- Social Science | Media Studies
Physical Information: 0.09" H x 5.83" W x 8.27" (0.14 lbs) 38 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienethik, Note: 1,1, Bauhaus-Universit t Weimar (Fakult t Medien), Veranstaltung: Mediale Anthropologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Markus Rehm ist Weitspringer und Kurzstreckenl ufer. Seit einem Unfall in seiner Jugend, als ihm ein Bootmotor im August 2003 den Unterschenkel zerriss, tr gt er am rechten Bein eine Unterschenkelprothese. Dennoch war es ihm nicht verg nnt, im Jahr 2014 an den Deutschen Leitathletik-Meisterschaften der nichtbehinderten Sportler teilzunehmen, die er prompt gewann. Sp testens mit diesem Erfolg begann jedoch die Kontroverse um seine Leistung. Zu einer Titelverteidigung im Jahr darauf durfte er zwar teilnehmen, eine Einbeziehung in die offizielle Wertung wurde ihm aber aus Gr nden der Unvergleichbarkeit der sportlichen Leistung gegen ber unversehrten Sportlern verweigert. Nicht zuletzt seit dieser Kontroverse befindet sich die internationale Sportwelt in einem Dilemma. Andere Sportarten leben sozusagen von dem technischen Fortschritt, der ein Teil des Wettkampfs ist. Im Radsport, beim Schwimmen oder im Skisport - um nur einige zu nennen - geh rt ein perfekt pr pariertes Material zum sportlichen Erfolg dazu. Im Rennsport ist die Ingenieursleistung und die technische Verbesserung untrennbar mit dem sportlichen Erfolg des Autorennfahrers verkn pft. Es stellt sich daher die Frage, wo technische Unterst tzung im Sport als solche anf ngt und wie die Vergleichbarkeit im sportlichen Wettkampf gew hrleistet bleibt. Dieser Frage versucht die Hausarbeit aus medienanthropologischer Sicht nachzugehen. Die Analyse des Menschen als mangelhaftes Wesen ist vermutlich so alt wie die Philosophie selbst. Es versucht werden, einige zentrale Theorien insofern anzurei en, wie es der Argumentationsstruktur der Arbeit dienlich erscheint. Diese Arbeit versucht auch keine Antwort auf die sportethische Diskussion um Fairness und Inklusion zu geben - nicht zuletzt, weil ein eindeutiger Vo