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Eine Analyse des Werkes "Flüchtlingsgespräche" von Bertolt Brecht mit der Bezugnahme auf die aktuelle Flüchtlingssituation in Deutschland und der Welt
Contributor(s): Fetter, Kira (Author)
ISBN: 3668584478     ISBN-13: 9783668584471
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $37.53  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: January 2018
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Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines
- Social Science | Emigration & Immigration
Physical Information: 0.08" H x 5.83" W x 8.27" (0.13 lbs) 34 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1, Universit t Stuttgart (Neue Deutsche Literatur), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit besch ftigt sich mit der Frage, wie sich vertriebene Menschen f hlen, welche Stimmung und Gedanken sie begleiten und ber welche Themen sie diskutieren. Und welches Buch w rde sich f r diese Thematik besser eignen als Bertolt Brechts Prosast ck "Fl chtlingsgespr che". Da hier zwei v llig gegens tzliche Charaktere ber Themen politischer, philosophischer und religi ser Art diskutieren, kann man sehr eindrucksvoll erkennen, welche Punkte die Vertriebenen besch ftigt, wo die Meinungen differieren und wo sie sich einig sind. Die Sicht- und Ausdrucksweise, die Bertold Brecht (1898-1956) seinen beiden Figuren im Roman "Fl chtlingsgespr che" zuteilt, grenzt den Schriftsteller deutlich von den meisten anderen Exilautoren ab. Kaum einer seiner Kollegen sah sich im Stande, positiv wirkende Formulierungen zu den damals vorherrschenden Umst nden im zweiten Weltkrieg niederzuschreiben. Brecht schafft es, dass sein Roman Fl chtlingsgespr che beinahe wie eine angenehme Lekt re auf den Leser wirkt. Dieser Eindruck bildet das Pendant zu der unsicheren und auch lebensbedrohlichen Situation, in der sich Brecht w hrend der Entstehung des Romans befand und in der sich auch seine beiden Figuren in den Fl chtlingsgespr chen befinden. Doch Brechts Fl chtlingsgespr che sind nicht nur wegen des Erz hlstils au ergew hnlich; besonders wegen seines autobiographischen Charakters ist der Prosatext einzigartig. Brecht flechtet nicht nur Selbstzitate und Selbstverwertungen in seinen Roman hinein, auch der Ort des Geschehens und die Lokalit t - ein Bahnhofsrestaurant in Helsinki- in der die Gespr che stattfinden, sind Orte, in denen Brecht sich selbst w hrend des Exils aufhielt. Brecht selbst war ein Fl chtling und Vertriebener zur Zeit des Nationalsozialismus. Des Weiteren hatte er w hrend seiner Flucht durch di