Freiheit und Handeln in Hannah Arendts "Vita Activa" Contributor(s): Holz, Leonhard (Author) |
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ISBN: 3668589887 ISBN-13: 9783668589889 Publisher: Grin Verlag OUR PRICE: $36.01 Product Type: Paperback Language: German Published: December 2017 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Philosophy | History & Surveys - Modern |
Physical Information: 0.07" H x 5.83" W x 8.27" (0.11 lbs) 30 pages |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 1,0, FernUniversit t Hagen (Philosophie III: Praktische Philosophie), Veranstaltung: Sozialphilosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: In ihrem 1958 erschienen Werk "Vita Activa" untersucht Hannah Arendt, in Abgrenzung zur betrachtenden vita contemplativa, das t tige Leben. Was genau ihr Begriff von Freiheit beinhaltet, wie er sich vom modernen Begriff der Freiheit, verstanden als Autonomie und Souver nit t, unterscheidet und welche Beziehung er zu den anderen T tigkeiten der vita activa hat, m chte ich in dieser Hausarbeit untersuchen. Dazu werde ich zuerst den arendtschen Freiheitsbegriff anhand ihrer Beschreibung von ffentlichkeit und Handeln entwickeln (Abschnitt 2) und dann auf das Verh ltnis der anderen T tigkeiten zur Freiheit eingehen (Abschnitt 3)2. Dabei folge ich Arendts Narrativ des historischen Verfalls der Freiheit, der mit der bernahme gesellschaftlicher Macht durch die anderen T tigkeiten bzw. der von ihnen gepr gten Menschen einhergeht. Abschlie end m chte ich einen berblick ber die Reflektion auf den arendtschen Freiheitsbegriff in "Strukturwandel der ffentlichkeit" von J rgen Habermas anf gen. Habermas macht sich in dieser Schrift die M he, die Ideen der "Vita Activa" historisch und soziologisch zu verorten und versucht so, der eher an der Ideengeschichte als am historischen Kontext entlang konstruierten "Vita Activa" einen empirischen Hintergrund zu geben. Dabei geht er in seiner Verfallsdiagnose sogar noch ber Arendt hinaus: F r Habermas ist die zeitgeschichtliche, medial vermittelte ffentlichkeit vom antiken Ort der Freiheit zum Herrschaftsinstrument geworden. |