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"Das Buch der Beispiele der alten Weisen" von Anton von Pforr. Historische Hintergründe und die Verbindung zu der "Warnfabel" von Eberhard im Bart
Contributor(s): Haub, Horst (Author)
ISBN: 3668591156     ISBN-13: 9783668591158
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $62.61  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: January 2018
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BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines
Physical Information: 0.24" H x 5.83" W x 8.27" (0.31 lbs) 100 pages
 
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Publisher Description:
Akademische Arbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - ltere Deutsche Literatur, Medi vistik, Sprache: Deutsch, Abstract: Zu Beginn der 1470er Jahre wird von Anton von Pforr "Das Buch der Beispiele der alten Weisen" angefertigt. Es handelt sich dabei weitgehend um die bersetzung des indischen Pancatantra aus den ersten Jahrhunderten unserer Zeitrechnung. Diesen Text bertr gt Pforr aus einer lateinischen Vorlage ins Deutsche. Kann man davon ausgehen, dass der gelehrte Abk mmling eines Breisacher Patriziergeschlechts den Auftrag zu dieser bersetzung von dem w rttembergischen F rsten Eberhard im Bart und dessen Mutter Mechthild von Rottenburg erhielt, so stellt sich doch die Frage, wie es zu diesem lebhaften Interesse an dem indischen Fabelbuch kommen konnte. Ist dieses Interesse doch durch die Herstellung mehrerer aufwendig illuminierter Handschriften sowie zweier Drucke, zu Beginn der 1480er Jahre, ebenfalls in f rstlichem Auftrag, gut dokumentiert. Entgegen der ge u erten Vermutung, der urspr ngliche Anlass f r das bersetzungsprojekt und die Herstellung einer mit Bildern versehenen Handschrift lasse sich nicht mehr rekonstruieren, wird hier versucht eben diese Frage durch R ckgriff auf verf gbare historische Informationen zu beantworten. Eine Intrige an einem der w rttembergischen H fe wird so fassbar, deren starke hnlichkeit mit den im "Buch der Beispiele" erz hlten h fischen Intrigen offenbar Anton von Pforr motivierte, ein bersetzungsprojekt in Angriff zu nehmen. Intrigant, Intrigenopfer und andere Mitglieder des Hofes in der historischen Realit t k nnen so benannt werden und die Absicht, die f r die Herstellung der ersten Handschrift verantwortlich war, kann so verst ndlich werden. In den bereits vorliegenden ausf hrlichen Interpretationen des BdB wird das Interesse am Werk mit einem sich entwickelnden neuzeitlichen Geist in Verbindung gebracht, dem Bed rfnis durch n chtern illusionslose Erz hlungen ein ungeschminkt realistisches Bild von