Der erste Königsumritt des Saliers Konrad II Contributor(s): Klahm, Astrid (Author) |
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ISBN: 3668600945 ISBN-13: 9783668600942 Publisher: Grin Verlag OUR PRICE: $37.53 Product Type: Paperback Language: German Published: February 2018 |
Additional Information |
BISAC Categories: - History | Europe - Medieval |
Physical Information: 0.08" H x 5.83" W x 8.27" (0.12 lbs) 32 pages |
Themes: - Chronological Period - Medieval (500-1453) |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. L nder - Mittelalter, Fr he Neuzeit, Note: 2,0, Technische Universit t Berlin (Institut f r Geschichte und Kunstgeschichte), Veranstaltung: Deutsche K nigspfalzen, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll die Frage behandelt werden, welchen Aufgaben und Problemen sich Konrad II. w hrend seines ersten K nigsumritts stellen musste und wie er diese zu l sen versuchte. Welche Wegstationen suchte der neue K nig auf, um seine Herrschaft zu festigen? Das "Reisek nigtum" hatte keinen Verwaltungsapparat und verf gte nur ber wenige Verwaltungsinstitutionen auf die sich der K nig st tzen konnte. Die Herrschaft beruhte in erster Linie auf der pers nlichen Bindung zwischen dem K nig und seinem Lehnsmann. Der K nig zog von Pfalz zu Pfalz, hielt Hoftage ab und traf politische Entscheidungen. Die Wahl des Weges war dem K nig frei gestellt. Er musste aber neben den geographischen und versorgungstechnischen Voraussetzungen auch die politische Notwendigkeit an einem Ort pr sent sein zu m ssen, bei der Wahl des Weges und des Zieles ber cksichtigen. Der K nigsumritt wies zu Beginn des 11. Jahrhundert noch keine durchgehende Tradition auf. Konrad II. griff mit seinem Umritt auf eine Handlung des verstorbenen Kaiser Heinrich II. zur ck, der einen ersten K nigsumritt nach seiner Kr nung 1002 unternommen hatte. Heinrich wie Konrad setzten mit dem Umritt wiederum eine Tradition der Herrschafts bernahme und -antrittes fort, die vor allem die merowingischen K nige im 6. Jahrhundert genutzt hatten, um ihre jeweilige K nigsherrschaft zu gewinnen, zu sichern, anzutreten oder in zeremonieller Weise ihren Untertanen zu pr sentieren. Der Ausgangspunkt des Umritts bei Heinrich II. und Konrad II. war, dass beide durch die Wahl als K nig eingesetzt wurden und nicht durch Erbrecht oder Designation an die Macht kamen. |