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Die Ästhetik der Vernunft im (Anti-) Bildungsroman. Eine Analyse der Romane Der Gehülfe von Robert Walser und Der Trafikant von Robert Seethaler im Ve
Contributor(s): Hirtz, Jonathan (Author)
ISBN: 3668621616     ISBN-13: 9783668621619
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $49.31  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: January 2018
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Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines
- Literary Criticism | Comparative Literature
Physical Information: 0.16" H x 5.83" W x 8.27" (0.21 lbs) 66 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Masterarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 1,7, Technische Universit t Dortmund (Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Zwischen dem Erscheinen der beiden Romane "Der Geh lfe" von Robert Walser, erschienen 1908, und "Der Trafikant" von Robert Seethaler, erschienen 2012, liegen etwa 100 Jahre Zeitgeschichte. In diesem Zeitraum hat sich die Beziehung zwischen Vernunft und Gesellschaft - durch gesellschaftliche Ver nderungen im Allgemeinen und das dritte Reich im Besonderen - deutlich ver ndert. Neben sprachlichen Besonderheiten und Besonderheiten der Beziehung zwischen Fiktion, historischer Realit t und biographischer Realit t, soll in dieser Arbeit vor diesem Hintergrund vor allem die Bedeutung und Darstellung der Vernunft in den beiden Romanen vergleichend untersucht werden. Hierbei gilt es zu untersuchen, ob die Helden in den beiden Romanen es verstehen, um mit dem angef hrten Zitat von Sloterdijk zu sprechen, zu denken. Dem Verfasser drang sich, angeregt durch die zeitliche N he seiner Lekt re der untersuchten Romane, der Verdacht auf, dass sie sowohl inhaltlich, als auch in der Erf llung bestimmter Gattungsmerkmale Parallelen aufzuweisen scheinen. Die Unklarheiten, die bez glich der Gattungseinordnung Walsers Roman in der Forschungsliteratur vorliegen, best tigten zun chst den Eindruck, dass er sich den Schemen bestehenden Gattungen entzieht. Der Erkenntnisgewinn, der eine Einordnung der beiden Romane mit sich bringt, k nne m glicherweise, so die berlegung des Verfassers, Gemeinsamkeiten aufdecken und Klarheit ber die bislang weniger diskutierte Gattung Antibildungsroman und ihr Verh ltnis zu den Romanen schaffen. Nicht nur die beide Romantitel verbindende Bezeichnung einer Berufst tigkeit, sondern vielmehr der Modus des Denkens der beiden Protagonisten verdichtete diesen Verdacht und f hrte zu der entschlossenen Entscheidung des Verfasser, diesem Ph nomen auf die Spur zu gehen.