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13 Reasons Why. Reflexion zur Ästhetisierung der Suizid-Kultur
Contributor(s): Kümpel, Nele (Author)
ISBN: 3668629390     ISBN-13: 9783668629394
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $20.25  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: February 2018
* Not available - Not in print at this time *
Additional Information
BISAC Categories:
- Social Science | Sociology - General
- Social Science | Death & Dying
Physical Information: 0.08" H x 5.83" W x 8.27" (0.12 lbs) 32 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 1,3, Universit t der K nste Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem Fortschreiten des Zeitalters der Informations- und Kommunikationstechnologie sowie der Ausbreitung der modernen Massenmedien gewinnt die Forschung nach dem Einfluss der Medien auf Suizidhandlungen zunehmend an gesellschaftlicher Relevanz, die gerade nach der Erstausstrahlung der Netflix-Serie "13 Reasons Why" im M rz 2017 eine Renaissance erlebte. Dem Welt-Suizid-Report der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zufolge nehmen sich j hrlich beinahe eine Million Menschen das Leben und Sch tzungen nach werden es bis zum Jahr 2020 1,5 Millionen Menschen sein, zus tzlich soll es zwischen 15 und 30 Millionen Suizidversuche geben. In j ngeren Bev lkerungsgruppen sind Suizide nach Unf llen die zweith ufigste Todesursache. Man kann davon ausgehen, dass die den Gesundheitsdiensten bekannten Suizide nur ein kleiner Teil der tats chlichen Tode darstellen und die tats chliche Dunkelziffer um ein Vielfaches h her ist. Aus kommunikationswissenschaftlicher Perspektive ist der sogenannte Werther-Effekt besonders interessant, wonach Berichte und Darstellungen von Suiziden Nachahmungshandlungen ausl sen k nnen, die ohne diese Berichterstattung nicht stattgefunden h tten. In Anbetracht der gravierenden Anzahl von Suiziden und Suizidversuchen scheint es notwendig, die Thematik in die ffentliche Diskussion zu bringen. Genau das wollten die Macher von "13 Reasons Why" (deutsch: Tote M dchen l gen nicht) erreichen. Autor Nic Shell u erte sich im April 2017 ausf hrlich zu der Netflix-Produktion: Es gehe darum, das Thema offen und direkt zu behandeln, anstatt es totzuschweigen und zu zeigen, dass ein Suizid keine Erl sung, sondern qualvollen Horror darstelle. In der Realit t scheint die Serie jedoch Anderes bewirkt zu haben: Eine Studie aus der JAMA Internal Medicine belegt, dass die Google-Anfragen zum Thema Suizid in den USA signi