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Filmtheorie als Semiotik: Gilles Deleuze, Das Zeit-Bild. Kino 2. "Rekapitulation der Bilder und Zeichen"
Contributor(s): Specht, Rüdiger (Author)
ISBN: 3668631859     ISBN-13: 9783668631854
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: March 2018
Qty:
Additional Information
BISAC Categories:
- Performing Arts | Film - General
- Language Arts & Disciplines | Library & Information Science - General
Physical Information: 0.07" H x 5.83" W x 8.27" (0.11 lbs) 30 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Akademische Arbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1,0, Merz Akademie - Hochschule f r Gestaltung Stuttgart, Veranstaltung: Fachkolloquium Film und Video II "Filmtheorie als Zeichentheorie", Sprache: Deutsch, Abstract: Die Diskussion ber die Frage, ob es eine Filmsprache gibt, ist fast so alt wie der Film selbst. Doch der Diskurs einer autarken Filmsemiotik entstand erst in den 1960er Jahren und gegen Ende der 1970er Jahre hatte sich der Terminus der Filmsemiotik entwickelt. Filmsemiotik trat also nicht als eine autonome Disziplin auf, sondern untersuchte disparate Fragen. Nach der methodischen Ma gabe der strukturalen Linguistik wurde nach kleinsten Einheiten und deren Segmenten gesucht. Weiterhin versuchte man, Strukturen der filmischen Aufl sung auf Strukturen des humanoiden Agierens zur ckzuf hren oder man suchte nach Sequenztypen, die ihrerseits konstitutives Material f r filmische Signifikanz pr sentieren. Hierbei orientierte man sich an den tradierten Dogmen der Montage. So verfolgte Umberto Eco einen strukturalistisch gepr gten Ansatz, vergleichbar der Betrachtung der Sprache, in dem er versuchte, die kleinste filmsprachliche Unit t, die da ist das Einzelbild und seine Komponenten, als Grundelement eines Zeichensystems zu charakterisieren. Eine eher kognitionale Betrachtungsweise der Filmsemiotik vertrat Pier Paolo Pasolini, der konstatierte, Film sei "...eine geschriebene Sprache der Realit t..." und die Imitation menschlichen Tuns sei das strukturierende Prinzip des Films. Christian Metz schlie lich vertrat zwar einen, dem Ecos vergleichbaren, Grundgedanken, negierte allerdings die Relevanz der kleinsten Zeicheneinheit und behauptete, das Einzelbild sei f r den Beobachter als solches nicht wahrnehmbar, sondern es sei dagegen die gr ere Einheit zu betrachten, die Sequenz, die ebenso nach sprachlichen Mechanismen funktioniere. In Anschauung verschiedener Methoden der Montage bildete Metz einen Index von Sequenztypen, die er als