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Der flämisch-wallonische Sprachenstreit in Belgien und der Föderalismus als Katalysator des ethnischen/ethnonationalen Konflikts
Contributor(s): Rausch, Stefan (Author)
ISBN: 3668633940     ISBN-13: 9783668633940
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $42.28  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: February 2018
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BISAC Categories:
- Political Science
Physical Information: 0.11" H x 5.83" W x 8.27" (0.15 lbs) 44 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Westeuropa, Note: 1,0, Universit t Rostock, Sprache: Deutsch, Abstract: "L'union fait la force - Eendracht maakt macht' (Einigkeit macht stark)" ist der Wahlspruch des belgischen K nigreiches. Wie schwer diese Einigkeit zu erringen ist, zeigen nicht nur die Regierungskrisen der letzten Jahre. Mit Br ssel assoziiert der nicht-belgische Europ er wohl eher den Sitz von wichtigen Entscheidungsgremien der Europ ischen Union als die Hauptstadt eines durch Sprache und Kultur gespaltenen Landes. Das Ausw rtige Amt der BRD betitelt diesen Konflikt sehr n chtern als einen "Sprachenstreit, der sich wie ein roter Faden durch die belgische Geschichte zieht". Dabei darf bezweifelt werden, dass eine Auseinandersetzung allein ber Sprache den belgischen Staat zu seiner heutigen Form gebracht hat. Belgien befindet sich auf einer linguistischen Grenze in Europa zwischen dem Romanischen und Germanischen. Trotzdem wird dieser Divergenz nach der Unabh ngigkeit 1830 vom Vereinigten K nigreich der Niederlande noch kein gro er Wert beigemessen. Erst die Entwicklungen des sp ten 19. und des 20. Jahrhunderts lassen Sprache zu einem fundamentalen Streitpunkt zwischen den Wallonen, bzw. Frankophonen und den Flamen heranwachsen, der die linguistische Dimension sehr schnell bersteigt. Diese Arbeit wird die sprachliche und ethnische Situation des Landes n her beleuchten. Fokus liegt dabei auf den fl mischen und wallonischen Bev lkerungsgruppen.