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Das Gesetzlichkeitsprinzip in England
Contributor(s): Reiner, Matthias (Author)
ISBN: 3668669929     ISBN-13: 9783668669925
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $47.98  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: April 2018
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BISAC Categories:
- Law | International
Physical Information: 0.15" H x 5.83" W x 8.27" (0.20 lbs) 62 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Jura - Andere Rechtssysteme, Rechtsvergleichung, Note: 16,00, Universit t Augsburg (Juristische Fakult t), Veranstaltung: Schwerpunktseminar "Nullum crimen, nulla poena sine lege", Sprache: Deutsch, Abstract: Wohl jeder gewissenhafte Jurist in Deutschland kennt das Gesetzlichkeitsprinzip, welches meist in lateinischem Gewand als "Nullum crimen, nulla poena sine lege" (zu Deutsch: Kein Verbrechen, keine Strafe ohne Gesetz) auftritt. Mit den Worten "Eine Tat kann nur bestraft werden, wenn die Strafbarkeit gesetzlich bestimmt war, bevor die Tat begangen wurde" ist das Prinzip in Deutschland prominent in Art. 103 Abs. 2 GG und 1 StGB niedergeschrieben. In England erhielt das Gesetzlichkeitsprinzip jedoch erst durch die Implementierung der Europ ischen Menschenrechtskonvention 1998 eine - im kontinentaleurop ischen Verst ndnis - unmittelbare Rechtsgrundlage. Es gibt jedoch Anzeichen daf r, dass sich die englischen rechtssetzenden, wie auch die rechtsanwendenden Organe schon lange Zeit vorher an das Gesetzlichkeitsprinzip hielten. In dieser Untersuchung wird deshalb mit einem Blick auf die Rechtsgeschichte Englands die tiefergehende Grundlage f r das Gesetzlichkeitsprinzip herausgearbeitet. Insbesondere der grundlagenbewusste Jurist verkn pft die englische Rechtskultur mit dem auf Pr zedenzf llen beruhenden Common Law. Wohl kaum eine andere Strafrechtsordnung in Europa unterscheidet sich derart vom deutschen Strafrecht wie die englische. Wie das System der Pr zedenzf lle funktioniert, soll deshalb ebenso untersucht werden. Daran anschlie end wird unter Eingehung auf die verschiedenen Auspr gungen des Gesetzlichkeitsprinzips das englische Verst ndnis von Strafgesetzlichkeit aufgezeigt. Um dem Leser den besten Erkenntnisgewinn zu garantieren, soll diese Darstellung unter Zuhilfenahme anschaulicher Beispiele erfolgen. Bevor ein abschlie endes Fazit gezogen wird, soll noch durchleuchtet werden, wie es in England um die G