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Über die Darstellung der platonischen Gerechtigkeit
Contributor(s): Veser, Isabelle (Author)
ISBN: 3668677581     ISBN-13: 9783668677586
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $40.05  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: April 2018
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Additional Information
BISAC Categories:
- Philosophy | History & Surveys - Ancient & Classical
Physical Information: 0.11" H x 5.83" W x 8.27" (0.15 lbs) 44 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 2,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universit t Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach Platon ist das Gute die Basis, auf der die Gerechtigkeit entsteht und besteht. Dabei verwendet Platon den Begriff der Idiopragie, um Gerechtigkeit vorerst zu erkl ren. Nach der gegenw rtigen Interpretation der Formel der Idiopragie sagt diese Folgendes aus: Der Grundsatz der Gerechtigkeit besteht innerhalb der Ganzheit im Kosmos. Diese Ganzheit besteht aus mehreren Teilen, wobei zwischen diesen Teilen ein nat rliches, gem igtes Verh ltnis besteht. Dieses Verh ltnis geht hervor, wenn jedes Teil seine Aufgabe verrichtet, die ihm zugeteilt wird. Dabei gibt es in der Natur ein Teil in der Ganzheit, das die F hrung bernimmt und die anderen Teile lenken soll. Die anderen Teile aus der Ganzheit m ssen sich dem f gen. Wenn ein Teil aus der Ganzheit sich nicht f gt und etwas tut, was ihm von Natur aus nicht zusteht, oder wenn sich das Teil in einem anderen Zust ndigkeitsbereich aufh lt, folgt darauf Chaos oder Unordnung, was zur Ungerechtigkeit f hrt. Im Diesseits wird die Ganzheit dadurch aus ihrem Gleichgewicht gebracht und von der Erf llung ihrer Bestimmung als Ganzes ferngehalten. Das hat zur Folge, dass die Seele ins Ungerechte gest rzt wird. Das ungerechte Leben wird dann sowohl im Diesseits als auch im Jenseits bestraft. Demnach m ssen sich die Teile aus der Ganzheit dem einen Teil unterordnen, das von Natur aus dazu bef higt ist, die Ganzheit und die darin auftretenden Teile berhaupt zu lenken. Wenn jede Seele dem Teil folgt und seiner zugeteilten Bestimmung nachgeht und diese aus bt, dann erh lt das Ganze seine Harmonie, um die Bestimmung zu erf llen. Neben der Idiopragie-Formel sind auch die Grundverm gen bedeutsam, um Gerechtigkeit zu bestimmen. Laut Platon besitzt die Seele folgende Verm gen: das Begehren, den Mut und die Ratio. Ihnen werden drei Tugenden zugeordnet: die Besonnenheit