Brahms "Zigeunerlieder op. 103". Entstehung, kultureller Hintergrund und Analyse Contributor(s): Wille, Astrid (Author) |
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ISBN: 3668713324 ISBN-13: 9783668713321 Publisher: Grin Verlag OUR PRICE: $38.86 Product Type: Paperback Language: German Published: June 2018 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Music | Reference - Music | Instruction & Study - Theory |
Physical Information: 0.09" H x 5.83" W x 8.27" (0.13 lbs) 36 pages |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Musikwissenschaft, Note: 1,0, Bayerische Julius-Maximilians-Universit t W rzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Sch pfung von Vokalwerken begleitete Johannes Brahms (1833-1897) durch seine gesamte Schaffenszeit: ber einen Zeitraum von 45 Jahren schrieb er weit ber 300 Vokalwerke, darunter 204 Sololieder, 20 Duette und 60 Quartette. Als einziger Komponist im sp ten 19. Jahrhundert sah Brahms im mehrstimmigen Vokalsatz keine untergeordnete Aufgabe, sondern durchaus einen Pr fstein kompositorischen K nnens. Betrachtet man seine Werke, so ist es ein Genre, in dem man ihm sp testens seit Arnold Sch nberg (1874-1951) gro e Meisterschaft zugesteht. In Brahms letzter, zw lfj hriger Schaffensphase, in der er sich in geistiger Hinsicht von der Welt und damit auch vom Schaffen gro er Kompositionen weitgehend abgewandt hatte, entstanden die "Zigeunerlieder". Die Werke dieser Zeit zeugen eher von einer melancholischen Stimmung,4 umso mehr m ssen daher die temperamentvollen, mitten im Leben stehenden Zigeunerlieder in jener Phase herausgestochen sein. Brahms w hlte diesen Titel, obwohl als Vorlage eine Sammlung "Ungarischer Liebeslieder" gedient hatte. Zwar bte das freie Leben der Zigeuner und "ihre" Musik auf die von der Romantik gepr gte westeurop ische Gesellschaft des 19. Jahrhundert eine gewisse Faszination aus, doch bedurfte Brahms, der sich auf dem H hepunkt seines Ruhmes befand, sicherlich keiner Namensgebung, welche diese Mode bediente. Daher soll nun festgestellt werden, ob es sich bei dem Liederzyklus tats chlich um "Zigeunermusik", um ungarische Musik oder um Kunstlieder handelt oder inwieweit diese verschiedenen Stile in die Komposition einflie en. Im Folgenden werden dazu die Entstehungsgeschichte der Lieder, Brahms Verbindung zu Ungarn und die kulturgeschichtlichen Gegebenheiten und musikalischen Entwicklungen des Landes erl utert. Au erdem soll die Vorlage der "Ungarischen Liebeslieder" mit Brahms Liederzy |