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Doping mit System. Quellenkritische Analyse von Christian Schenks "Riss"
Contributor(s): Niemann, Christoph (Author)
ISBN: 3668814147     ISBN-13: 9783668814141
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $34.68  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: October 2018
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BISAC Categories:
- Sports & Recreation | Reference
Physical Information: 0.06" H x 5.83" W x 8.27" (0.10 lbs) 24 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Sport - Sportgeschichte, Note: 2,0, Westf lische Wilhelms-Universit t M nster, Sprache: Deutsch, Abstract: Doping und Leistungssport sind unmittelbar miteinander verbunden und wurden im kalten Krieg zum Sinnbild f r den Sieg um jeden Preis. Der Sport wurde instrumentalisiert, um die berlegenheit eines politischen Systems zu beweisen. Wie weit die Funktion re eines Staats dabei gehen w rden, zeigte sich in den letzten Jahrzehnten, als das konspirative Zwangsdoping der DDR durch Stasidokumente und Zeugenaussagen aufgedeckt wurde. Tausende Sportlerinnen und Sportler wurden jahrelang systematisch gedopt und m ssen nun, Jahre nach dem Ende der DDR, mit den Konsequenzen leben. So auch der Ausnahmeathlet Christian Schenk, der in den Achtzigern und Neunzigern zahlreiche Erfolge im Zehnkampf erringen konnte, w hrend er staatlich verordnete Steroide einnahm und heute vor den Scherben seiner Existenz steht. Diese Arbeit widmet sich der Analyse seiner Autobiographie und verfolgt das Ziel, seine Denk- und Verhaltensmuster aufzuschl sseln sowie seine Wahrnehmung des Zwangsdopings darzulegen. Sie geht der Frage nach, wie mit dem Thema Doping zu seiner aktiven Zeit in der DDR umgegangen wurde und wie er sich heute rechtfertigt. Dazu wird zun chst ein geschichtlicher Abriss ber die Entwicklung des konspirativen Zwangsdopings angef hrt und dann die Organisationsstruktur des DDR-Sportsystems vorgestellt, um ein fundiertes Grundwissen ber das Staatsdoping zu erlangen. Die zugrundliegende Literatur umfasst neben diversen Internetbeitr gen vor allem die B cher von Giselher Spitzer (1998, 2007, 2012) sowie Andreas Singler und Gerhard Treutlein (2006). Darauf aufbauend wird die Autobiographie "Riss - mein Leben zwischen Hymne und H lle" von Schenk untersucht. Methodisch orientiert sich dieses Kapitel an den Vorgaben zur Quellenanalyse nach Borowsky, Vogel & Wunder, 1989. Auf die u ere und innere Quellenkritik folgt die Quelleninterpret