| Trinkgelder im Steuerrecht. Analyse und Handlungsempfehlungen Contributor(s): Aydogan, Aylin (Author) |
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ISBN: 3668817898 ISBN-13: 9783668817890 Publisher: Grin Verlag OUR PRICE: $58.81 Product Type: Paperback Language: German Published: November 2018 |
| Additional Information |
| BISAC Categories: - Law | Taxation |
| Physical Information: 0.2" H x 5.83" W x 8.27" (0.27 lbs) 84 pages |
| Descriptions, Reviews, Etc. |
| Publisher Description: Bachelorarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Jura - Steuerrecht, Note: 2,8, Rheinische Fachhochschule K ln, Sprache: Deutsch, Abstract: Aus verschiedenen Perspektiven erf hrt das Trinkgeld grunds tzlich im Steuerrecht unterschiedliche steuerliche Behandlungen - sei es aus Arbeitnehmersicht oder Unternehmersicht. Dabei besteht f r den Arbeitnehmer, soweit die Voraussetzungen erf llt sind, die Steuerfreiheit bei der Behandlung von Trinkgeld. Zwar z hlt das Trinkgeld als Zuwendung des Arbeitslohns gem. 19 (1) Nr. 1 EStG, jedoch ist das Trinkgeld an Arbeitnehmer ohne betragsm ige Begrenzung in der Einkommensteuer befreit. Gem 3 Nr. 51 EStG ist die Vorschrift der Steuerbefreiung gegeben, welche ausschlaggeben ist. Die Zahlung eines Trinkgeldes von einem Kunden oder Gast, das an einen Unternehmer, welcher selbstst ndig t tig ist, geleistet wird, ist steuerlich als Betriebseinnahme zu behandeln. Dabei stellen diese erhaltenen Trinkgeldeinnahmen umsatzsteuerpflichtiges Entgelt dar, welches an das Finanzamt zu bermitteln ist. Die steuerliche Behandlung beim Trinkgeldgeber kann, soweit es sich um einen Unternehmer handelt, als Betriebsausgabe oder Werbungskosten geltend gemacht werden. Folglich weist die Gesetzesvorschrift des 3 Nr. 51 EStG darauf hin, dass diese gesetzliche Regelung zu einer Minderung des Staatseinkommens f hrt, da die Fiskaleinnahmen steuerfrei behandelt werden. Diese Ambivalenz der steuerlichen Auswirkung dient demnach auch einem gesetzlichen Gestaltungsrahmen, worin seitens des Steuerpflichtigen eine Verk rzung der Steuerlasten vorgenommen werden kann. Dies weist hierbei auch einen h heren Verwaltungsaufwand auf, da aus der Sicht der Finanzverwaltung f r diese Gesetzesvorschrift eine zus tzliche Ma nahme f r Miss-brauch ergriffen werden muss. F r die Finanzverwaltung liegt kein konomischer Aufwand aufgrund der geringen Auszahlungen von den Trinkgeldbetr gen vor. Dabei ergibt sich eine eindeutige Abgrenzung zu anderen Rechtsbegriffe |
