Der Übergang von der Grundschule in die Sekundarstufe I. Zur Auswirkung primärer und sekundärer Herkunftseffekte: Interventions- und Fördermöglichkeit Contributor(s): Anonym (Author) |
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ISBN: 3668829519 ISBN-13: 9783668829510 Publisher: Grin Verlag OUR PRICE: $36.01 Product Type: Paperback Language: German Published: January 2019 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Social Science | Sociology - Marriage & Family |
Physical Information: 0.04" H x 5.5" W x 8.5" (0.08 lbs) 20 pages |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Soziologie - Kinder und Jugend, Note: 1,0, Friedrich-Alexander-Universit t Erlangen-N rnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit besch ftigt sich mit den Auswirkungen prim rer und sekund rer Herkunftseffekte auf den bergang von der Grundschule in die Sekundarstufe I sowie denkbaren Ma nahmen zur Intervention und F rderung. Es soll gezeigt werden, dass Effekte der sozialen Herkunft, wenn auch oft unbewusst, nach wie vor starke Auswirkungen auf den Transitionsprozess haben. Nicht nur sind Sch lerinnen und Sch ler aus sozial schw cheren Familien weniger leistungsf hig. Sie erhalten auch weniger gute Schullaufbahnempfehlungen und werden trotz gleicher Leistungen weniger gut beurteilt als Mitsch ler aus sozial st rkeren Familien. Vor diesem Hintergrund ist es besonders interessant, was hier hinsichtlich Fairness und Chancengleichheit im bergangsprozess intervenierend getan werden kann. Den bergang auf eine bestimmte Schule mit einem Notendurchschnitt zu verkn pfen, die fr hkindliche F rderung nach dem franz sischen Vorbild, oder standardisierte Leistungstests im bergang einzusetzen kann als f rderlich herausgestellt werden. Dabei existiert die verbindliche Schullaufbahnempfehlung als einzige der genannten M glichkeiten bereits in einigen Bundesl ndern, jedoch nicht in ganz Deutschland. Sowohl die fr hkindliche F rderung, als auch die bergangsbezogenen Leistungstests bleiben in Deutschland bislang lediglich hypothetische Ma nahmen. Es bleibt zu hoffen, dass diese Ma nahmen fl chendeckend in Deutschland eingef hrt werden, um auch hier die Chancen auf gerechte Bildung f r Menschen aller Gesellschaftsschichten fair gestalten zu k nnen. |