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Luhmanns systemtheoretische Betrachtung der Wirtschaft
Contributor(s): Holz, Leonhard (Author)
ISBN: 3668839190     ISBN-13: 9783668839199
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: November 2018
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Additional Information
BISAC Categories:
- Philosophy | History & Surveys - Modern
- Business & Economics | Economics - Theory
Physical Information: 0.07" H x 5.83" W x 8.27" (0.11 lbs) 28 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 1,3, FernUniversit t Hagen (Institut f r Philosophie), Veranstaltung: Wirtschaftsphilosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: Niklas Luhmann wendet in "Die Wirtschaft der Gesellschaft" seine Theorie der sozialen Systeme auf das gesellschaftliche Funktionssystem Wirtschaft an. Das Kapitel ber "das autopoietische System Wirtschaft" befasst sich daher mit der Rekonstruktion von Wirtschaft aus systemtheoretischer Sicht. Ausgangspunkt f r Luhmann ist die vormoderne, auf Tausch beruhende Wirtschaft. Davon ausgehend rekonstruiert er den bergang zu Eigentums- und sp ter Geldwirtschaft, die sich durch die Herausbildung des rein auf Wirtschaft bezogenen Kommunikationsmediums Geld auszeichnet. Dieses bildet die Knappheit von G tern ab und macht eine hoch effektive Kommunikation ber Knappheiten in Form von Zahlungen bzw. Zahlungserwartungen m glich. Insbesondere erm glichen Zahlungserwartungen in Form von Preisen reflexive Schl sse innerhalb der Wirtschaft selbst. Die moderne Wirtschaft ist dabei ber den bin ren Code Zahlung / Nicht-Zahlung operativ geschlossen, d.h. sie orientiert sich ausschlie lich an dieser Unterscheidung. Insbesondere ist sie auf die Optimierung der Zahlungsf higkeit, d.h. Profit, ausgerichtet. Da nicht alles, was zu Profit f hrt, gesamtgesellschaftlich w nschenswert ist, muss das Wirtschaftssystem aber auch nach anderen Vorgaben, etwa ethisch-moralischen, gesteuert werden. Welche M glichkeiten Luhmann hier sieht und wie er sie bewertet behandelt das Kapitel zur "Selbst- und Fremdsteuerung gesellschaftlicher Teilsysteme". Im letzten Kapitel geht es um "Luhmanns Auseinandersetzung mit dem Marxismus". Er selbst nimmt immer wieder Bezug zur marxistischen Theorie bzw. seiner Ausgestaltung im real existierenden Sozialismus-Kommunismus. Dabei argumentiert er, dass die marxistische Leitdifferenz Arbeit / Kapital weit weniger wichtig f r die moder